URSULA HOHLWEG

Energetische Fernbehandlung.

Energetische Fernbehandlung

Inhaltsverzeichnis

Intuitive Energie-Therapie über alle Grenzen hinweg.

Die Energetische Fernbehandlung ist eine wertvolle Alternative zur klassischen Energie- oder Körperarbeit, wenn es Dir derzeit nicht möglich ist, aus körperlichen oder anderen Gründen in meine Praxis zu kommen oder wenn Du zu weit entfernt wohnst.

Vielleicht möchtest Du aber einfach den Komfort genießen, das vertrauliche Gespräch und die Impulse der Behandlung in Deinen eigenen vier Wänden zu erfahren, anstatt nach der Behandlung noch nach Hause fahren zu müssen.

Welche Gründe auch immer für Dich da sind: Wenn jetzt der richtige Zeitpunkt für Dich ist, Deine aktuellen Themen anzugehen und Du Dir eine liebevolle und kompetente Begleitung auf Deinem Heilungsweg wünscht, dann ist dies auch ohne physischen Kontakt möglich.

Was ist eine Energetische Fernbehandlung?

Intuitive Energiearbeit beruht auf der Vorstellung, dass Körper (Soma), Seele (Psyche) und feinstoffliche Energie (Aura / Energiekörper) im Organismus zusammenwirken, damit Gesundheit entsteht. Der feinstofflichen Energie fällt dabei eine Schlüsselrolle zu, weil sie jene Ebene ist, die Körper und Seele miteinander verbindet. Mit der Harmonisierung des Energiefeldes beeinflussen wir daher sowohl die Seele als auch den Körper.

Lebensenergie ist die Verbindung zwischen allem, das existiert – sichtbar und unsichtbar. Lebensenergie kann mit der Kraft unseres Bewusstseins gelenkt und beeinflusst werden – über alle Grenzen hinweg.

Der große Vorteil dieser biodynamisch-energetischen Arbeit ist die Tatsache, dass die Transformation und der Ausgleich von Energiefeldern nicht auf die körperliche Berührung bzw. Anwesenheit beschränkt ist, sondern über die Ebene des Bewusstseins auch ohne körperliche Berührung über jede Entfernung möglich ist.

Das mag Dir vielleicht ein wenig seltsam oder Dir ganz und gar unmöglich erscheinen. Das war bei mir anfangs genauso. Dennoch habe ich schon so viele wunderbare Sitzungen und erstaunliche Veränderungen erleben dürfen. Ich kann Dich deshalb nur einladen es auszuprobieren – es funktioniert ganz bestimmt auch bei Dir.

Bei welchen Themen und Anliegen hat sich die Energetische Fernbehandlung bewährt?

  • Wenn Du Dich nach einer tiefen Entspannung und Befreiung von belastenden Energien sehnst, damit Deine Lebensfreude und Kraft wieder zurückkehren kann.
  • Wenn Du den Wunsch hast, Deine Lebenskraft in Fluss zu bringen und körperliche, emotionale, geistige oder seelische Blockaden zu lösen.
  • Wenn Du schmerzliche Erfahrungen aus Deiner Kindheit oder Traumen aus Deiner Vergangenheit heilen und Dich von den daraus resultierenden emotionalen Einschränkungen und Erwartungen befreien willst.
  • Wenn Du belastende Gefühle wie Angst, Trauer, Wut, Schuld, Scham oder Hass verarbeiten und integrieren möchtest oder den tiefen Wunsch hast, Deine Probleme in Familie und Beziehung zu lösen.
  • Wenn Du Dein Bewusstsein erweitern, Deine Wahrnehmung stärken, spirituell wachsen und neue Wege kennenlernen möchtest.
  • Wenn Du Dich an Deine innere Quelle der Gesundheit und Liebe rückverbinden möchtest, um mehr Freude, Liebe und Erfüllung in Deinem Leben zu erschaffen.
  • Wenn alle oder keine dieser Themen auf Dich zutreffen, aber Du einfach ein deutliches, inneres JA zu mir und meiner Arbeit hast 🙂

Wie läuft die Energetische Fernbehandlung ab?

Schritt 1 – Vorbereitung

Wenn Du kannst, nimm Dir vor unserer Sitzung einige Minuten Zeit um zur Ruhe zu kommen und Dich auf unsere Arbeit einzustimmen. Vielleicht meditierst Du gerne, oder möchtest Dir Deine Fragen notieren. Jede Methode, die Dir dabei hilft innerlich still zu werden ist geeignet.

Richte Dir auch bitte ein Glas Wasser her, und schalte alle Geräte oder Störfaktoren aus. Stelle sicher, dass Du für die nächsten 90 Minuten ungestört bist. Wenn Du ein Headset oder Kopfhörer hast, die Du verwenden kannst, lege sie ebenfalls bereit, damit Du während der Fernbehandlung das Handy zur Seite legen kannst.

Dann mache es Dir so richtig bequem – auf Deinem Lieblingsplatz, in einem gemütlichen Sessel, auf der Couch oder in Deinem Bett. Nimm Dir eine Decke und sorge dafür, dass Du Dich so richtig wohl fühlst.

Warte zur vereinbarten Zeit auf meinen Anruf.

Schritt 2 – Impulse und Interventionen

Am Anfang der Sitzung sprechen wir zunächst über Dein aktuelles Thema, Deine Fragen und Deine Wünsche. Wir stimmen uns gemeinsam auf das Thema ein und beleuchten verschiedene Aspekte und Hintergründe.

So gewinnen wir erste, neue Erkenntnisse. Anschließend begleite ich Dich in eine tiefe Entspannung und verbinde mich mit Deinem Energiefeld. So kann ich wahrnehmen und spüren, wie die Energie durch Dein Energiesystem fließt und wo Verletzungen, belastende Emotionen oder blockierende Muster sind.

Mit verschiedenen Methoden und Techniken der Energiearbeit werden diese Blockaden nun gelöst und negative oder fremde Energien aus Deinem Energiefeld entfernt. Durch gezielte Impulse wird die Rückverbindung mit Deinem Selbstheilungspotenzial und Deinen Inneren Ressourcen angeregt.

Du fühlst Dich erleichtert, gereinigt und wieder mehr in Einklang mit Dir selbst.

Schritt 3 – Verarbeiten und Integrieren

Nach der Sitzung ist es empfehlenswert, Dir noch Zeit für Dich selbst zu nehmen, um das Erlebte zu verarbeiten und zu integrieren.

Bereite Dich darauf vor, dass die Impulse der Sitzung nachwirken – meist stärker wahrnehmbar direkt während oder direkt nach der Sitzung, es können aber auch Tage oder Wochen danach noch spürbare Veränderungen auftreten.

Wenn sich bei Dir in der Sitzung viel Anspannung und Stress lösen konnte, ist es wahrscheinlich dass Du nach der Sitzung sehr müde und ruhebedürftig bist. Dein Körper zeigt Dir, dass er Zeit braucht um sich zu erholen und zu regenerieren. Es kann aber auch sein, dass Du voller Energie und Tatendrang bist, weil wir in der Sitzung Blockaden lösen konnten, die Deine Energie zurückgehalten oder unterdrückt haben.

Direkt im Anschluss oder am nächsten Tag reflektieren wir über die Sitzung und Deine Erkenntnisse und wahrgenommene Veränderungen. Wir klären offene Fragen und Du bekommst weitere Anregungen und Tipps, wie Du den begonnenen Prozess in Deinem Alltag optimal unterstützen kannst.

Fragen zur Energetischen Fernbehandlung und Terminvereinbarung.

Ich freue mich schon sehr darauf, Dich mit mit heilsamen Impulsen zu mehr Leichtigkeit, Freude und Lebensqualität zu begleiten.

Bitte kontaktiere mich telefonisch, per eMail oder Messenger für weitere Fragen oder Terminvereinbarungen.

Von Herzen,

Unbewusste Trauer.

Wenn wir trauern, ohne es zu wissen...

Wenn die Erfahrung eines Verlustes kaum oder gar nicht emotional erfahren und durchlebt wird oder werden kann, drückt sich die Trauerreaktion vorwiegend über körperliche Symptome aus. Der Körper übernimmt die unverarbeiteten Gefühle und entwickelt spezifische Anpassungsstrategien, die sich als chronische und/oder psychosomatische Beschwerden zeigen. Die Trauer ist so tief in uns verborgen, dass wir uns an sie nicht mehr bewusst erinnern – wir haben die Verbindung zu unseren tiefsten Gefühlen verloren.

Vielleicht gab es schon in unserer Kindheit in unserem familiären Umfeld aus den verschiedensten Gründen kein Platz für unsere Gefühle. Vielleicht war niemand da, der unsere Trauer wahrgenommen hat. Vielleicht wollten wir unsere Trauer auch gar nicht zeigen, weil wir uns für unsere Gefühle schämten oder wir unsere Eltern und Geschwister nicht belasten wollten.

Aus der Somato Emotionalen Entspannung ist Phänomen der Trauer über unvollendete biologische Prozesse bekannt. Das bedeutet, dass ein natürlich geplanter oder vorherbestimmter biologischer Ablauf nicht vollendet wurde und sich als Unwohl-Sein, Schmerz oder Störung im Körper manifestiert. Dies kann eine Schwangerschaft sein, die durch eine Fehlgeburt oder einen Not-Kaiserschnitt nicht dem biologischen Programm gemäß vollendet wurde. Oder eine Geburt, bei der das Bonding mit dem Baby nicht in der optimalen Form möglich war. Auch ein gestörter Prozess der Reproduktion durch Sterilisation oder Kinderlosigkeit kann zu körperlichen Trauerprozessen führen.

Aber auch der Verlust der körperlichen Unversehrtheit durch Operationen, durch schwere Krankheiten oder der Verlust von biologischen Funktionen und körperlichen Fähigkeiten wie z.B. durch eine Sterilisation, eine Amputation oder die Entfernung eines Organs können biologische Trauerprozesse und entsprechende psychosomatische Beschwerden auslösen, wenn sich Betroffene des Verlustes nicht bewusst sind und diesen weder verarbeitet noch integriert haben.

Und schließlich kann es auch sein, dass wir um etwas trauern, das wir niemals hatten – beispielsweise eine unbeschwerte Kindheit, wenn wir ohne Vater, Mutter, Großeltern oder Geschwister aufwuchsen. Wenn wir viel zu früh erwachsen werden mussten durch kranke, traumatisierte oder süchtige Eltern, um die wir uns kümmern mussten oder weil wir selbst krank und lange Zeit im Spital auf uns selbst gestellt waren. Viele von uns trauern tief in ihrem Inneren, weil sie in einem Umfeld aufwuchsen, in dem ihr wahres Potenzial nicht erkannt, gesehen und gefördert wurde, weil sie nie vollständig und ganz wahrgenommen wurden, so wie sie wirklich sind – ihr Licht, ihre Liebe und ihre Seele.

Wenn wir von Anfang an mit solchen Verlusten leben müssen, dann wird der Verlust „normal“ und wir haben ganz vergessen, dass wir eine tiefe Traurigkeit in uns tragen, die gesehen, gefühlt und erlöst werden will.

Es gibt fünf verschiedene Formen von unbewusster Trauer, die sich besonders gravierend auf unser Leben auswirken: Verlust in vorgeburtlicher Zeit, Verlust einer heilen Geburtserfahrung, Verlust von Urvertrauen im Kindesalter, Verluste aus früheren Leben, Übernommene Verluste aus dem Ahnenfeld. 

Mehr Informationen dazu findest Du im Blog-Artikel „Unbewusste Trauer“.

Komplizierte Trauer.

Wenn Trauer kompliziert wird...

Werden die Gefühle der Trauer aus verschiedensten Gründen verneint, unterdrückt oder nur teilweise durchlebt, kann der Verlust im Laufe der Zeit nicht auf gesunde Weise verarbeitet und integriert werden. Die Auseinandersetzung mit dem Schmerz bleibt aus – wir bleiben in Trauerkrisen verhaftet.

Vor allem dann, wenn Betroffene sich selbst nicht erlauben zu trauern, sich für ihre Trauer schämen oder ihre Trauer aus verschiedenen persönlichen, kulturellen oder gesellschaftlichen Gründen nicht leben können, verkompliziert sich der Trauerprozess.

Die Trauer wird unterdrückt, dauert sehr lange an oder ist mit extremen Gefühlen verbunden – wie beispielsweise starkem Zorn oder extrem starken Schuldgefühlen. Diese Probleme hängen oft mit einer sehr ambivalenten und stark belasteten Beziehung zum Verstorbenen zusammen.

Die nicht verarbeitete Trauer kann sich in Depression, in Panik- und Angstzuständen, in verschiedensten psychosomatischen und körperlichen Symptomen ausdrücken und sogar Suchterkrankungen nach sich ziehen. Wir verlieren den positiven Blick auf uns und unser Leben, unsere Perspektiven und unseren Lebensmut.

Auch bereits länger zurückliegende Verluste, die noch nicht verarbeitet wurden, können eine große Belastung für Betroffene und ihr Umfeld darstellen und zu ungesunden und dauerhaften Verhaltens- und Persönlichkeitsveränderungen führen.

Zieht sich der/die Trauernde sozial stark zurück, verspürt starke Schuldgefühle oder lang anhaltende Gefühle von Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit oder Verbitterung, leidet unter psychosomatischen Symptomen (Schlaflosigkeit, Brust- oder Herzschmerzen, Gewichtsabnahme, etc.) oder äußert den Wunsch, dem Verstorbenen zu folgen oder ohne das Verlorene nicht weiter leben zu können, ist eine professionelle psychologische Beratung oder Psychotherapie dringend anzuraten.

Erschwerte Trauer.

Wenn Trauer unerträglich ist...

Plötzlich und unerwartete sowie traumatische Todesfälle können den Trauerprozess erschweren oder verhindern beziehungsweise die Trauerreaktionen stark intensivieren.

Wenn Menschen durch eigene Hand (Suizid) aus dem Leben scheiden, ist der Prozess des Abschied-Nehmens und des Trauerns für die Hinterbliebenen sehr komplex. Trauer und Schmerz mischen sich mit Wut und Schuldgefühlen und quälenden Fragen nach dem Warum und was man hätte tun können, um es zu verhindern.

Hinzu kommt, dass das Thema Suizid in unserer Gesellschaft tabubehaftet ist – Betroffene sind mit einem stark verunsicherten Umfeld konfrontiert oder verschweigen den Suizid aus Schamgefühl oder um das Andenken des Verstorbenen nicht zu beschmutzen.

Der Tod des eigenen Kindes (plötzlicher Kindstod, Unfall, Krankheit, Drogenmissbrauch, Selbsttötung oder Gewaltverbrechen) stürzt die Hinterbliebenen und ihre gesamtes Umfeld meist in eine tiefe persönliche, partnerschaftliche und familiäre Krise. Nach einer Fehlgeburt, einer stillen Geburt oder dem Tod eines Neugeborenen fehlt im Umfeld häufig das Verständnis für die Gefühle und Bedürfnisse verwaister Eltern. 

Ein medizinisch notwendiger oder von den Eltern gewollter  Schwangerschaftsabbruch stellt ebenfalls eine traumatische Erfahrung und eine große Belastung für die Eltern und auch ihre Beziehung dar. Das Verständnis, dass nach einer bewussten Entscheidung zur Beendigung einer Schwangerschaft großer Schmerz, tiefe Trauer und starke Schulgefühle auftreten, fehlt meistens.

Auch unklare Verlustsituationen bei verschwundenen, verschollenen oder vermissten Personen, eine besonders belastete Beziehungssituation (körperlicher oder emotionaler Missbrauch, Co-Abhängigkeit),  vorausgegangene nicht bewältigte Verlusterfahrungen, soziale Isolation, ein fehlender emotionaler Austausch im persönlichen Umfeld sowie die Vermeidung der Auseinandersetzung mit dem Verlust können eine natürliche Verarbeitung erschweren, verlängern oder sogar unmöglich machen.