Impuls des Tages.

Anmutig und sanft…

Soul Code ANMUT von Ruth Jahn aus dem Soul Code Kit ERFÜLLUNG

Meine Lieben,

gestern habe ich wieder einmal eine von diesen großartigen Karten aus dem wunder-vollen „Soul Code Kit ERFÜLLUNG“ von Ruth Jahn (ruthjahn.com) gezogen.

Ich fühlte so eine unglaubliche Tiefe und Weisheit, so ganz tief drinnen so ein unbeschwertes Lachen und ein strahlendes Licht, dass mich so sehr an die Essenz von Weihnachten erinnert hat.

Und deshalb möchte ich diesen Text heute mit Euch teilen.

SANFT

Zart und kräftig wie eine Blume in ihrer schönsten Blüte
stehe ich hier in diesem Moment.

Alles in mir hat Platz und in jeder Faser fühle ich das Leben.

Alles in mir ist warm und offen, es gibt nichts zu verstecken
und doch bin ich das größte Mysterium.

Eine anmutige Schönheit, die herkam,
um Frieden zu säen und Freude zu stiften.

So süß und wild, dass nichts und niemand
je widerstehen könnte.

– Ruth Jahn –

„Eine anmutige Schönheit… gekommen um Frieden zu säen und Freude zu stiften…“ – Ja genau, das fühle ich so sehr in meinem Herzen.

„So süß und wild, dass nichts und niemand je widerstehen könnte…“ und ich sehe Jesus vor mir, wie er in der Gippe liegt – strahlend, zart, leuchtend, offen, lächelnd.

Wissend, was die wahre Essenz des Lebens ist. Atmend und bereit für alles was kommen wird.

AnMUTIG – im vollen Bewusstsein seiner Herkunft, seines Weges und seiner Bedeutung für diese Welt.

Ein MUT, der mir fast den Atem stocken lässt, der mich so tief erfüllt mit Hoffnung und Zuversicht. Es ihm gleich zu tun, in meinem Leben – egal wo ich bin, egal was ich auch tue.

Dem Dunkel in mir zu widerstehen und LICHT in die Welt zu bringen, selbst zum LICHT zu werden.

Ganz gleich, wie das andere finden. Ganz gleich, was andere dazu sagen, darüber denken. Ganz gleich, was mein Ego und mein Verstand mir weis machen wollen.

Einfach zu spüren, zu fühlen und zu wissen: das ist der Weg. MEIN Weg.

LICHT zu sein. Voll und ganz. In aller Tiefe, Schönheit und Anmut, die mir möglich ist. Frieden zu säen, Freude zu stiften und Liebe schenken. Mit jedem Atemzug.

Seit Sonntag werden die Tage wieder länger. Das LICHT kehrt zurück.

Und wenn es in meinem und auch in Deinem Herzen strahlen darf, dann wird es LICHT in der Welt.

Denn im Angesicht des LICHTs kann die Dunkelheit nicht bestehen.

Ich wünsche Dir heute ganz viele erhebende und berührende Momente der Anmut, der Schönheit, des Mutes und des LICHTs… Momente der tiefen Verbundenheit und Liebe mit Dir selbst, mit anderen und dem Leben selbst…

… damit es wirklich Weihnachten wird – in Dir, in mir, in jedem von uns.

Von Herzen,

P.S.: Ruth ist übrigens eine ganz tolle Künstlerin, die mir nicht nur bei der Gestaltung meiner Website(s) geholfen hat, sondern auch mit ganz viel Hingabe und Liebe mein erstes Buch mit ihren tollen Seelenkern-Illustrationen überhaupt erst vollständig gemacht hat. Der Soul Code, den sie für mein Business kreiert hat verbindet, berührt und wirkt auf eine Weise, die einfach nicht in Worte zu fassen ist. Also, wenn jemand von Euch eine Resonanz dazu hat, meldet Euch bei ihr. Ruth ist ein so wunderbares Wesen – ich kenne niemanden, der so gut zuhören, sich einfühlen und daraus Farben, Formen und Worte schöpfen kann, die die eigene Essenz so sehr auf den Punkt bringen. Mit Ruth zu arbeiten ist einfach magisch – es ist eine wunder-volle Abenteuer-Reise zu Dir selbst. 💜

📷 Soul Code ANMUT von Ruth Jahn aus dem Soul Code Kit ERFÜLLUNG

Unbewusste Trauer.

Wenn wir trauern, ohne es zu wissen...

Wenn die Erfahrung eines Verlustes kaum oder gar nicht emotional erfahren und durchlebt wird oder werden kann, drückt sich die Trauerreaktion vorwiegend über körperliche Symptome aus. Der Körper übernimmt die unverarbeiteten Gefühle und entwickelt spezifische Anpassungsstrategien, die sich als chronische und/oder psychosomatische Beschwerden zeigen. Die Trauer ist so tief in uns verborgen, dass wir uns an sie nicht mehr bewusst erinnern – wir haben die Verbindung zu unseren tiefsten Gefühlen verloren.

Vielleicht gab es schon in unserer Kindheit in unserem familiären Umfeld aus den verschiedensten Gründen kein Platz für unsere Gefühle. Vielleicht war niemand da, der unsere Trauer wahrgenommen hat. Vielleicht wollten wir unsere Trauer auch gar nicht zeigen, weil wir uns für unsere Gefühle schämten oder wir unsere Eltern und Geschwister nicht belasten wollten.

Aus der Somato Emotionalen Entspannung ist Phänomen der Trauer über unvollendete biologische Prozesse bekannt. Das bedeutet, dass ein natürlich geplanter oder vorherbestimmter biologischer Ablauf nicht vollendet wurde und sich als Unwohl-Sein, Schmerz oder Störung im Körper manifestiert. Dies kann eine Schwangerschaft sein, die durch eine Fehlgeburt oder einen Not-Kaiserschnitt nicht dem biologischen Programm gemäß vollendet wurde. Oder eine Geburt, bei der das Bonding mit dem Baby nicht in der optimalen Form möglich war. Auch ein gestörter Prozess der Reproduktion durch Sterilisation oder Kinderlosigkeit kann zu körperlichen Trauerprozessen führen.

Aber auch der Verlust der körperlichen Unversehrtheit durch Operationen, durch schwere Krankheiten oder der Verlust von biologischen Funktionen und körperlichen Fähigkeiten wie z.B. durch eine Sterilisation, eine Amputation oder die Entfernung eines Organs können biologische Trauerprozesse und entsprechende psychosomatische Beschwerden auslösen, wenn sich Betroffene des Verlustes nicht bewusst sind und diesen weder verarbeitet noch integriert haben.

Und schließlich kann es auch sein, dass wir um etwas trauern, das wir niemals hatten – beispielsweise eine unbeschwerte Kindheit, wenn wir ohne Vater, Mutter, Großeltern oder Geschwister aufwuchsen. Wenn wir viel zu früh erwachsen werden mussten durch kranke, traumatisierte oder süchtige Eltern, um die wir uns kümmern mussten oder weil wir selbst krank und lange Zeit im Spital auf uns selbst gestellt waren. Viele von uns trauern tief in ihrem Inneren, weil sie in einem Umfeld aufwuchsen, in dem ihr wahres Potenzial nicht erkannt, gesehen und gefördert wurde, weil sie nie vollständig und ganz wahrgenommen wurden, so wie sie wirklich sind – ihr Licht, ihre Liebe und ihre Seele.

Wenn wir von Anfang an mit solchen Verlusten leben müssen, dann wird der Verlust „normal“ und wir haben ganz vergessen, dass wir eine tiefe Traurigkeit in uns tragen, die gesehen, gefühlt und erlöst werden will.

Es gibt fünf verschiedene Formen von unbewusster Trauer, die sich besonders gravierend auf unser Leben auswirken: Verlust in vorgeburtlicher Zeit, Verlust einer heilen Geburtserfahrung, Verlust von Urvertrauen im Kindesalter, Verluste aus früheren Leben, Übernommene Verluste aus dem Ahnenfeld. 

Mehr Informationen dazu findest Du im Blog-Artikel „Unbewusste Trauer“.

Komplizierte Trauer.

Wenn Trauer kompliziert wird...

Werden die Gefühle der Trauer aus verschiedensten Gründen verneint, unterdrückt oder nur teilweise durchlebt, kann der Verlust im Laufe der Zeit nicht auf gesunde Weise verarbeitet und integriert werden. Die Auseinandersetzung mit dem Schmerz bleibt aus – wir bleiben in Trauerkrisen verhaftet.

Vor allem dann, wenn Betroffene sich selbst nicht erlauben zu trauern, sich für ihre Trauer schämen oder ihre Trauer aus verschiedenen persönlichen, kulturellen oder gesellschaftlichen Gründen nicht leben können, verkompliziert sich der Trauerprozess.

Die Trauer wird unterdrückt, dauert sehr lange an oder ist mit extremen Gefühlen verbunden – wie beispielsweise starkem Zorn oder extrem starken Schuldgefühlen. Diese Probleme hängen oft mit einer sehr ambivalenten und stark belasteten Beziehung zum Verstorbenen zusammen.

Die nicht verarbeitete Trauer kann sich in Depression, in Panik- und Angstzuständen, in verschiedensten psychosomatischen und körperlichen Symptomen ausdrücken und sogar Suchterkrankungen nach sich ziehen. Wir verlieren den positiven Blick auf uns und unser Leben, unsere Perspektiven und unseren Lebensmut.

Auch bereits länger zurückliegende Verluste, die noch nicht verarbeitet wurden, können eine große Belastung für Betroffene und ihr Umfeld darstellen und zu ungesunden und dauerhaften Verhaltens- und Persönlichkeitsveränderungen führen.

Zieht sich der/die Trauernde sozial stark zurück, verspürt starke Schuldgefühle oder lang anhaltende Gefühle von Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit oder Verbitterung, leidet unter psychosomatischen Symptomen (Schlaflosigkeit, Brust- oder Herzschmerzen, Gewichtsabnahme, etc.) oder äußert den Wunsch, dem Verstorbenen zu folgen oder ohne das Verlorene nicht weiter leben zu können, ist eine professionelle psychologische Beratung oder Psychotherapie dringend anzuraten.

Erschwerte Trauer.

Wenn Trauer unerträglich ist...

Plötzlich und unerwartete sowie traumatische Todesfälle können den Trauerprozess erschweren oder verhindern beziehungsweise die Trauerreaktionen stark intensivieren.

Wenn Menschen durch eigene Hand (Suizid) aus dem Leben scheiden, ist der Prozess des Abschied-Nehmens und des Trauerns für die Hinterbliebenen sehr komplex. Trauer und Schmerz mischen sich mit Wut und Schuldgefühlen und quälenden Fragen nach dem Warum und was man hätte tun können, um es zu verhindern.

Hinzu kommt, dass das Thema Suizid in unserer Gesellschaft tabubehaftet ist – Betroffene sind mit einem stark verunsicherten Umfeld konfrontiert oder verschweigen den Suizid aus Schamgefühl oder um das Andenken des Verstorbenen nicht zu beschmutzen.

Der Tod des eigenen Kindes (plötzlicher Kindstod, Unfall, Krankheit, Drogenmissbrauch, Selbsttötung oder Gewaltverbrechen) stürzt die Hinterbliebenen und ihre gesamtes Umfeld meist in eine tiefe persönliche, partnerschaftliche und familiäre Krise. Nach einer Fehlgeburt, einer stillen Geburt oder dem Tod eines Neugeborenen fehlt im Umfeld häufig das Verständnis für die Gefühle und Bedürfnisse verwaister Eltern. 

Ein medizinisch notwendiger oder von den Eltern gewollter  Schwangerschaftsabbruch stellt ebenfalls eine traumatische Erfahrung und eine große Belastung für die Eltern und auch ihre Beziehung dar. Das Verständnis, dass nach einer bewussten Entscheidung zur Beendigung einer Schwangerschaft großer Schmerz, tiefe Trauer und starke Schulgefühle auftreten, fehlt meistens.

Auch unklare Verlustsituationen bei verschwundenen, verschollenen oder vermissten Personen, eine besonders belastete Beziehungssituation (körperlicher oder emotionaler Missbrauch, Co-Abhängigkeit),  vorausgegangene nicht bewältigte Verlusterfahrungen, soziale Isolation, ein fehlender emotionaler Austausch im persönlichen Umfeld sowie die Vermeidung der Auseinandersetzung mit dem Verlust können eine natürliche Verarbeitung erschweren, verlängern oder sogar unmöglich machen.