Halt und Orientierung in schwierigen Lebensphasen.

Online Beratung.

Individuelle, kompetente und einfühlsame Begleitung auf Deinem Trauerweg.

Antworten auf Deine Fragen.

Hast du Fragen, die Dich in Deiner Trauer, Deiner persönlichen Entwicklung oder Deinem spirituellen Weg beschäftigen?

In der Trauer, in Lebenskrisen oder auf der Suche nach Deinem Lebensglück tauchen oft essentielle Fragen auf

Meine Online-Beratung bietet Dir einen sicheren Raum, um Deine Fragen zu stellen – sei es zu Trauer und Verlust, in Krisenzeiten, zur Entwicklung Deiner Persönlichkeit oder Deinem Seelenplan.

Ein Telefonat bietet Dir direkten Austausch und einfühlsame, stimmliche Präsenz. Klare Antworten per E-Mail oder WhatsApp kannst Du aufbewahren und immer wieder neu lesen und reflektieren.

Lass uns gemeinsam Antworten finden, die Dich tragen.

Ursula Hohlweg für Trauerbegleitung in Wien

Trauer ist ein Tor der Transformation - Deine Fragen führen Dich hindurch.

So läuft die Online-Beratung ab.

Schritt 1
Sende mir Deine konkrete Frage inklusive Kontext Deiner aktuellen Situation mit Hilfe des nachstehenden Formulars. Dazu findest Du im nächsten Abschnitt ein paar Beispiele wie Deine Frage formuliert sein könnte.

Schritt 2
Sobald ich Deine Anfrage erhalten habe, sende ich Dir einen sicheren Bezahl-Link via SumUp, bei dem Du mit Bankomat- oder Kreditkarte bezahlen kannst. 

Schritt 3
Nach erfolgter Bezahlung vereinbaren wir entweder einen Termin für unser Telefonat oder Du erhältst  innerhalb von 2 – 4 Werktagen Deine Antwort per eMail oder WhatsApp zugesandt.

Bei organisatorischen Fragen zum Ablauf der Online-Beratung nutze gerne den WhatsApp Chat Button rechts unten.

Beispiele, wie Deine Frage formuliert sein könnte...

„Kurz vor Weihnachten ist mein Großvater gestorben. Sein Tod hat mich so krass damit konfrontiert, dass das Leben voll ausgekostet gehört und ich merke wie so vieles in meinem Alltag irgendwie nicht mehr richtig passt. Wie finde ich heraus, was mich wirklich erfüllt – und wie kann ich anfangen das ins Leben zu integrieren, ohne alles umzuschmeißen? Ich glaube ich vertrage nämlich gerade keine weiteren tiefen Umbrüche, weil ich noch trauere und sich eh schon alles so anders anfühlt.“

„Ich versuche seit Monaten meine Angebote neu zu machen und habe schon ganz viel innerlich geklärt, mich mit meinen Kundinnen verbunden und weiß, dass meine Arbeit gut ist. Aber irgendwas klemmt noch und ich habe neulich davon gehört, dass jeder mit der Geburt bestimmte Urwunden mitbekommt, die er im Leben überwinden und heilen darf. Dass da auch ganz viel drinsteckt, was für das eigene Wirken wichtig ist. Wie komme ich an diese Essenz dran und was kann ich tun, um die Urwunde zu erkennen und zu integrieren?“

„Letztes Jahr sind in meinem Leben mehrere Umbrüche passiert und seitdem ist ein altes Muster (mich mit essen zu beruhigen) wieder so präsent, von dem ich dachte, ich hätte es schon lange überwunden. Woran kann das liegen und was kann ich tun, damit das jetzt wirklich mal heilt und ich mich so liebevoll mir selbst gegenüber verhalte, wie ich das eigentlich machen will?“

Deine Frage an mich.

Hinweis zur Datenverarbeitung: Die Daten werden verschlüsselt übertragen. Wenn Du mit mir per Kontaktformular oder Email in Kontakt trittst, speichere ich Deine Angaben zur Bearbeitung der Anfrage und für den Fall, dass Anschlussfragen entstehen. Grundlage für die Datenverarbeitung ist Art. 6 Abs. 1b) DSGVO, der die Verarbeitung von Daten zur Erfüllung eines Vertrags oder vorvertraglicher Maßnahmen gestattet. Weitere Informationen findest Du in meiner Datenschutzerklärung.

„Liebste Ursula, das sind so wundervolle, bestärkende, beruhigende Antworten! Danke von Herzen!!! Deine Erklärungen tun mir grad irre gut, kamen genau zur richtigen Zeit und während ich gelesen habe, hab ich an mehreren Stellen so einen Klick gespürt, als würde ein knarrendes Schloss endlich einrasten und plötzlich wieder wie geschmiert funktionieren. Jetzt darf ich strömen.“

Ruth J. | Künstlerin

„Es tut mir so gut, meine Fragen mit Dir zu bewegen. Du hast so einen tiefen, liebevollen, klaren Blick, egal um was es geht, siehst was mich gerade klein zu halten scheint und kannst es mit so viel Feingefühl benennen, dass ich neue Wege finde, die sich voll nach mir anfühlen. Einen Engel wie Dich an der Seite zu haben, die ich einfach wirklich ALLES fragen kann, ist ein so großes Geschenk. Ich hab im letzten Jahr ja in ein paar Bereichen schmerzhafte Schleifen gedreht und mit Trauer und Mustern gekämpft… Dank Deiner Begleitung weiß ich, dass ich alles schaffen kann und genieße diese neue Zuversicht und Tatkraft, die sich gerade entfaltet.“

Emma S. | Webdesignerin

„Weißt Du, wie sehr ich Deinen Humor liebe, wenn ich mal wieder den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe und Du dann eine ganze Szene für mich spinnst, die all die Absurdität auf den Punkt bringt?! Das ist einfach genial und das Lachen und Weinen hilft mir so sehr wieder Tatkraft zu finden, zu sehen, wo es weitergeht und wie ich die Sache selbst auch im Alltag mit Humor nehmen kann. Deine Perspektive bestärkt mich sehr und ich fühle mich immer so wohl, und aufgehoben und gesehen, egal welches Thema ich mitbringe.“

Rebecca T. | Projektmanagerin

Unbewusste Trauer.

Wenn wir trauern, ohne es zu wissen...

Wenn die Erfahrung eines Verlustes kaum oder gar nicht emotional erfahren und durchlebt wird oder werden kann, drückt sich die Trauerreaktion vorwiegend über körperliche Symptome aus. Der Körper übernimmt die unverarbeiteten Gefühle und entwickelt spezifische Anpassungsstrategien, die sich als chronische und/oder psychosomatische Beschwerden zeigen. Die Trauer ist so tief in uns verborgen, dass wir uns an sie nicht mehr bewusst erinnern – wir haben die Verbindung zu unseren tiefsten Gefühlen verloren.

Vielleicht gab es schon in unserer Kindheit in unserem familiären Umfeld aus den verschiedensten Gründen kein Platz für unsere Gefühle. Vielleicht war niemand da, der unsere Trauer wahrgenommen hat. Vielleicht wollten wir unsere Trauer auch gar nicht zeigen, weil wir uns für unsere Gefühle schämten oder wir unsere Eltern und Geschwister nicht belasten wollten.

Aus der Somato Emotionalen Entspannung ist Phänomen der Trauer über unvollendete biologische Prozesse bekannt. Das bedeutet, dass ein natürlich geplanter oder vorherbestimmter biologischer Ablauf nicht vollendet wurde und sich als Unwohl-Sein, Schmerz oder Störung im Körper manifestiert. Dies kann eine Schwangerschaft sein, die durch eine Fehlgeburt oder einen Not-Kaiserschnitt nicht dem biologischen Programm gemäß vollendet wurde. Oder eine Geburt, bei der das Bonding mit dem Baby nicht in der optimalen Form möglich war. Auch ein gestörter Prozess der Reproduktion durch Sterilisation oder Kinderlosigkeit kann zu körperlichen Trauerprozessen führen.

Aber auch der Verlust der körperlichen Unversehrtheit durch Operationen, durch schwere Krankheiten oder der Verlust von biologischen Funktionen und körperlichen Fähigkeiten wie z.B. durch eine Sterilisation, eine Amputation oder die Entfernung eines Organs können biologische Trauerprozesse und entsprechende psychosomatische Beschwerden auslösen, wenn sich Betroffene des Verlustes nicht bewusst sind und diesen weder verarbeitet noch integriert haben.

Und schließlich kann es auch sein, dass wir um etwas trauern, das wir niemals hatten – beispielsweise eine unbeschwerte Kindheit, wenn wir ohne Vater, Mutter, Großeltern oder Geschwister aufwuchsen. Wenn wir viel zu früh erwachsen werden mussten durch kranke, traumatisierte oder süchtige Eltern, um die wir uns kümmern mussten oder weil wir selbst krank und lange Zeit im Spital auf uns selbst gestellt waren. Viele von uns trauern tief in ihrem Inneren, weil sie in einem Umfeld aufwuchsen, in dem ihr wahres Potenzial nicht erkannt, gesehen und gefördert wurde, weil sie nie vollständig und ganz wahrgenommen wurden, so wie sie wirklich sind – ihr Licht, ihre Liebe und ihre Seele.

Wenn wir von Anfang an mit solchen Verlusten leben müssen, dann wird der Verlust „normal“ und wir haben ganz vergessen, dass wir eine tiefe Traurigkeit in uns tragen, die gesehen, gefühlt und erlöst werden will.

Es gibt fünf verschiedene Formen von unbewusster Trauer, die sich besonders gravierend auf unser Leben auswirken: Verlust in vorgeburtlicher Zeit, Verlust einer heilen Geburtserfahrung, Verlust von Urvertrauen im Kindesalter, Verluste aus früheren Leben, Übernommene Verluste aus dem Ahnenfeld. 

Mehr Informationen dazu findest Du im Blog-Artikel „Unbewusste Trauer“.

Komplizierte Trauer.

Wenn Trauer kompliziert wird...

Werden die Gefühle der Trauer aus verschiedensten Gründen verneint, unterdrückt oder nur teilweise durchlebt, kann der Verlust im Laufe der Zeit nicht auf gesunde Weise verarbeitet und integriert werden. Die Auseinandersetzung mit dem Schmerz bleibt aus – wir bleiben in Trauerkrisen verhaftet.

Vor allem dann, wenn Betroffene sich selbst nicht erlauben zu trauern, sich für ihre Trauer schämen oder ihre Trauer aus verschiedenen persönlichen, kulturellen oder gesellschaftlichen Gründen nicht leben können, verkompliziert sich der Trauerprozess.

Die Trauer wird unterdrückt, dauert sehr lange an oder ist mit extremen Gefühlen verbunden – wie beispielsweise starkem Zorn oder extrem starken Schuldgefühlen. Diese Probleme hängen oft mit einer sehr ambivalenten und stark belasteten Beziehung zum Verstorbenen zusammen.

Die nicht verarbeitete Trauer kann sich in Depression, in Panik- und Angstzuständen, in verschiedensten psychosomatischen und körperlichen Symptomen ausdrücken und sogar Suchterkrankungen nach sich ziehen. Wir verlieren den positiven Blick auf uns und unser Leben, unsere Perspektiven und unseren Lebensmut.

Auch bereits länger zurückliegende Verluste, die noch nicht verarbeitet wurden, können eine große Belastung für Betroffene und ihr Umfeld darstellen und zu ungesunden und dauerhaften Verhaltens- und Persönlichkeitsveränderungen führen.

Zieht sich der/die Trauernde sozial stark zurück, verspürt starke Schuldgefühle oder lang anhaltende Gefühle von Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit oder Verbitterung, leidet unter psychosomatischen Symptomen (Schlaflosigkeit, Brust- oder Herzschmerzen, Gewichtsabnahme, etc.) oder äußert den Wunsch, dem Verstorbenen zu folgen oder ohne das Verlorene nicht weiter leben zu können, ist eine professionelle psychologische Beratung oder Psychotherapie dringend anzuraten.

Erschwerte Trauer.

Wenn Trauer unerträglich ist...

Plötzlich und unerwartete sowie traumatische Todesfälle können den Trauerprozess erschweren oder verhindern beziehungsweise die Trauerreaktionen stark intensivieren.

Wenn Menschen durch eigene Hand (Suizid) aus dem Leben scheiden, ist der Prozess des Abschied-Nehmens und des Trauerns für die Hinterbliebenen sehr komplex. Trauer und Schmerz mischen sich mit Wut und Schuldgefühlen und quälenden Fragen nach dem Warum und was man hätte tun können, um es zu verhindern.

Hinzu kommt, dass das Thema Suizid in unserer Gesellschaft tabubehaftet ist – Betroffene sind mit einem stark verunsicherten Umfeld konfrontiert oder verschweigen den Suizid aus Schamgefühl oder um das Andenken des Verstorbenen nicht zu beschmutzen.

Der Tod des eigenen Kindes (plötzlicher Kindstod, Unfall, Krankheit, Drogenmissbrauch, Selbsttötung oder Gewaltverbrechen) stürzt die Hinterbliebenen und ihre gesamtes Umfeld meist in eine tiefe persönliche, partnerschaftliche und familiäre Krise. Nach einer Fehlgeburt, einer stillen Geburt oder dem Tod eines Neugeborenen fehlt im Umfeld häufig das Verständnis für die Gefühle und Bedürfnisse verwaister Eltern. 

Ein medizinisch notwendiger oder von den Eltern gewollter  Schwangerschaftsabbruch stellt ebenfalls eine traumatische Erfahrung und eine große Belastung für die Eltern und auch ihre Beziehung dar. Das Verständnis, dass nach einer bewussten Entscheidung zur Beendigung einer Schwangerschaft großer Schmerz, tiefe Trauer und starke Schulgefühle auftreten, fehlt meistens.

Auch unklare Verlustsituationen bei verschwundenen, verschollenen oder vermissten Personen, eine besonders belastete Beziehungssituation (körperlicher oder emotionaler Missbrauch, Co-Abhängigkeit),  vorausgegangene nicht bewältigte Verlusterfahrungen, soziale Isolation, ein fehlender emotionaler Austausch im persönlichen Umfeld sowie die Vermeidung der Auseinandersetzung mit dem Verlust können eine natürliche Verarbeitung erschweren, verlängern oder sogar unmöglich machen.