„Ach…“ hörte ich es ganz leise und zufrieden seufzen.
„Wer ist denn da?“, fragte ich erstaunt, denn außer mir, war da nur mein kleiner Sohn und der schlief tief und fest.
„Ach…“
Da war es schon wieder! Dieses Mal etwas lauter.
Ich lauschte und hörte ganz tief in mich hinein.
„Weißt Du…“ sprach die Stimme sanft und liebevoll, „… das war so richtig schön…“
Es klang fast ein wenig verträumt.
„Was meinst Du denn?“
„Heute… die Zeit die wir mit Deiner Freundin verbracht haben… das hat so gut getan… so sein zu können, wie wir sind… einfach plaudern ohne Ziel und Zweck… die Zeit genießen… ohne Angst zu haben etwas Falsches zu sagen… ohne peinliches Schweigen… Harmonie fühlen… sich besser kennen lernen… Neues im anderen entdecken… die Gegenwart eines Menschen genießen… ein Geben und Nehmen… Zuhören und Erzählen… alles wie in einem leichten Hin und Her… fast so wie die sanften Wogen des Meeres… einfach alles loslassen… ein freudiges Glucksen im Bauch fühlen… gemeinsam lachen… berührt werden und berühren können… ach… wie schön…“
Ich lächelte und fühlte eine wohlige Wärme, die sich langsam in mir ausbreitete und bis in meine Finger, meine Beine und sogar bis zu meiner Nasenspitze strömte.
Mein Herz strahlte.
Und ich strahlte auch.
Von Herzen,