Meisterseelen – Alte Seelen mit einem besonderen Auftrag

Magenta Blüte für Meisterseelen – Alte Seelen mit einem besonderen Auftrag

Inhaltsverzeichnis

Fühlst Du Dich oft anders, nicht dazugehörig oder von einer inneren Sehnsucht nach einem höheren Sinn getrieben? Vielleicht bist Du eine Meisterseele – eine alte Seele mit einem besonderen Auftrag in diesem Leben.

In diesem Beitrag erzähle ich darüber, was Meisterseelen auszeichnet, welche Herausforderungen sie meistern müssen und wie sie die Welt bereichern. Erfahre, wie Du Deinen Seelenweg erkennen und Deine einzigartige Kraft entfalten kannst.

Was sind Meisterseelen?

Meisterseelen sind hochentwickelte, alte Seelen, die durch viele Inkarnationen Meisterschaft erlangt haben. Sie haben die Dualität überwunden und den Kreislauf der Wiedergeburt vollendet, entscheiden sich aber freiwillig, erneut zu inkarnieren, damit sie anderen bei ihrer spirituellen Entwicklung helfen können. Ihre Aufgabe ist es, Bewusstsein und Liebe in die Welt zu bringen, oft indem sie die karmischen Lasten einer jungen Seele transformieren, deren Körper sie bewohnen.

Meisterseelen sind:

  • Hochsensitiv: Sie spüren das Potenzial und die Einzigartigkeit anderer, weil ihre feinen Antennen Energien wahrnehmen.
  • Radikal ehrlich: Sie fordern Authentizität und tolerieren gleichzeitig wenig Belastungen.
  • Leuchttürme: Sie inspirieren und führen andere, indem sie ihr inneres Licht strahlen lassen.

Trotz ihrer hohen Schwingung fühlen sie sich oft unverstanden oder fehl am Platz, besonders in einem unbewussten Umfeld.

Merkmale von Meisterseelen

Meisterseelen zeichnen sich durch besondere Eigenschaften aus:

  • Feinfühligkeit und Empathie: Sie nehmen Emotionen und Energien intensiv wahr, sodass dies sie körperlich und seelisch fordern kann.
  • Tiefes inneres Wissen: Sie tragen intuitives Wissen aus früheren Leben, das sie oft nicht erklären können, aber spüren.
  • Spezialisierte Interessen: Sie vertiefen sich leidenschaftlich in Themen, die ihre Seele ansprechen, weil diese ihre Bestimmung widerspiegeln.
  • Innere Kraft: Eine unbändige Energie treibt sie an, damit sie ihre Bestimmung erfüllen.

Diese Eigenschaften machen sie zu kraftvollen Begleitern, aber auch zu Menschen, die besondere Herausforderungen meistern müssen.

Herausforderungen von Meisterseelen

Meisterseelen stehen oft vor großen Hindernissen, die ihre Seelenaufgabe prägen:

  • Schwierige Startbedingungen: Sie werden häufig in belastete oder traumatisierte Familien hineingeboren, wo ihre Feinfühligkeit und ihre Weisheit nicht erkannt wird. Dadurch fühlen sie sich isoliert, weil ihre Gaben als „seltsam“ abgewertet werden.
  • Gefühl der Andersartigkeit: Sie empfinden sich oft als „schwarze Schafe“, als „falsch“, unverstanden und allein, sodass Selbstzweifel entstehen.
  • Selbstverleugnung: Um Konflikte zu vermeiden, verbergen sie ihr wahres Selbst oder handeln sie gegen ihre eigene Natur, was sie von ihrer Bestimmung entfernt.
  • Übernahme von Lasten: Instinktiv übernehmen sie die Probleme und Bürden anderer, oft bis zur Selbstaufgabe, weil sie Heilung bringen wollen.
  • Körperliche Herausforderungen: Ihre hochschwingende Energie ist schwer in den Körper zu integrieren, wodurch einerseits Erschöpfung oder andererseits Über-Sensibilität entstehen kann.

Diese Herausforderungen sind Teil ihres Auftrags, weil sie durch die Transformation eigener und fremder Lasten ihre Rolle als Leuchttürme vorbereiten.

Der Auftrag von Meisterseelen

Meisterseelen sind hier, um die Welt bewusster zu gestalten. Sie:

  • Inspirieren und leiten: Als Leuchttürme zeigen sie anderen den Weg zu Liebe und Bewusstsein, weil sie durch ihr Licht führen.
  • Transformieren Lasten: Sie lösen karmische Belastungen – ihre eigenen und die anderer –, damit Heilungsprozesse beginnen können.
  • Fördern Bewusstsein: In globalen Krisen helfen sie Menschen, Verantwortung zu übernehmen und den Weg der Liebe zu wählen.
  • Begleiten und erlösen: Meisterseelen haben die Fähigkeit, tiefes Leid zu spüren und zu erlösen, was sie zu besonders einfühlsamen Begleitern macht.

In meiner Arbeit – z. B. in der Trauerbegleitung, mit Craniosacraler Biodynamik oder der Kabbala Lebensanalyse – unterstütze ich Meisterseelen, ihre Trauer zu integrieren und ihre innere Kraft zu entfalten.

Wie Meisterseelen ihren Weg finden

Meisterseelen haben keinen „Plan B“ – ihre Erfüllung liegt darin, ihren Seelenauftrag zu leben. Um dies zu erreichen, brauchen sie:

  • Selbsterkenntnis: Methoden wie die Kabbala Lebensanalyse helfen, den Seelenplan zu entschlüsseln, sodass sie ihre Bestimmung klar erkennen.
  • Körperliche Integration: Achtsame Berührung, z. B. durch Somato Emotionale Entspannung oder Kahi Loa, unterstützt sie, ihre hochschwingende Energie zu erden.
  • Mut zur Tiefe: Sich den eigenen Schatten zu stellen ist essenziell, damit sie ihre Bestimmung finden.
  • Regeneration: Zeit und Raum für sich selbst sind notwendig, um die eigene hoch schwingende Energie aufrechtzuerhalten.

Meine Begleitung kombiniert einfühlsame Beratung mit spirituellen und körperbasierten Ansätzen, um Meisterseelen zu helfen, ihre Aufgabe zu erkennen und zu leben.

Häufige Fragen von Meisterseelen

Warum habe ich es immer so schwer?
Deine Herausforderungen sind Teil Deines Auftrags, weil sie Dich darauf vorbereiten, Lasten zu transformieren. Im richtigen Kontext betrachtet, stärken sie Dich für Deine Seelenaufgabe.

Warum dauert bei mir alles so lange?
Wie ein Leuchtturm brauchst Du ein stabiles Fundament, damit Dein Licht weit strahlen kann. Deine Erfahrungen bauen dieses Fundament.

Was ist mein Seelenauftrag?
Du bist hier, um Deine hochschwingende Energie zu befreien und andere durch Dein Licht zu inspirieren. Ich unterstütze Dich, Deine spezifische Aufgabe zu entdecken.

Wie kann ich Dir helfen?

Ich begleite Dich achtsam auf Deinem Weg als Meisterseele. Mit Methoden wie Kabbala Lebensanalyse, Craniosacrale Biodynamik, Somato Emotionale Entspannung oder Kahi Loa unterstütze ich Dich, Deine Bestimmung zu finden, Trauer oder Belastungen zu transformieren und Deine einzigartige Kraft zu entfalten.

Bist Du bereit, Deinen Seelenweg zu entdecken? Kontaktiere mich gerne telefonisch, per E-Mail oder Messenger für weitere Fragen oder Termine.

Ich bin da für Dich.

Von Herzen,

Ursula =)

Unbewusste Trauer.

Wenn wir trauern, ohne es zu wissen...

Wenn die Erfahrung eines Verlustes kaum oder gar nicht emotional erfahren und durchlebt wird oder werden kann, drückt sich die Trauerreaktion vorwiegend über körperliche Symptome aus. Der Körper übernimmt die unverarbeiteten Gefühle und entwickelt spezifische Anpassungsstrategien, die sich als chronische und/oder psychosomatische Beschwerden zeigen. Die Trauer ist so tief in uns verborgen, dass wir uns an sie nicht mehr bewusst erinnern – wir haben die Verbindung zu unseren tiefsten Gefühlen verloren.

Vielleicht gab es schon in unserer Kindheit in unserem familiären Umfeld aus den verschiedensten Gründen kein Platz für unsere Gefühle. Vielleicht war niemand da, der unsere Trauer wahrgenommen hat. Vielleicht wollten wir unsere Trauer auch gar nicht zeigen, weil wir uns für unsere Gefühle schämten oder wir unsere Eltern und Geschwister nicht belasten wollten.

Aus der Somato Emotionalen Entspannung ist Phänomen der Trauer über unvollendete biologische Prozesse bekannt. Das bedeutet, dass ein natürlich geplanter oder vorherbestimmter biologischer Ablauf nicht vollendet wurde und sich als Unwohl-Sein, Schmerz oder Störung im Körper manifestiert. Dies kann eine Schwangerschaft sein, die durch eine Fehlgeburt oder einen Not-Kaiserschnitt nicht dem biologischen Programm gemäß vollendet wurde. Oder eine Geburt, bei der das Bonding mit dem Baby nicht in der optimalen Form möglich war. Auch ein gestörter Prozess der Reproduktion durch Sterilisation oder Kinderlosigkeit kann zu körperlichen Trauerprozessen führen.

Aber auch der Verlust der körperlichen Unversehrtheit durch Operationen, durch schwere Krankheiten oder der Verlust von biologischen Funktionen und körperlichen Fähigkeiten wie z.B. durch eine Sterilisation, eine Amputation oder die Entfernung eines Organs können biologische Trauerprozesse und entsprechende psychosomatische Beschwerden auslösen, wenn sich Betroffene des Verlustes nicht bewusst sind und diesen weder verarbeitet noch integriert haben.

Und schließlich kann es auch sein, dass wir um etwas trauern, das wir niemals hatten – beispielsweise eine unbeschwerte Kindheit, wenn wir ohne Vater, Mutter, Großeltern oder Geschwister aufwuchsen. Wenn wir viel zu früh erwachsen werden mussten durch kranke, traumatisierte oder süchtige Eltern, um die wir uns kümmern mussten oder weil wir selbst krank und lange Zeit im Spital auf uns selbst gestellt waren. Viele von uns trauern tief in ihrem Inneren, weil sie in einem Umfeld aufwuchsen, in dem ihr wahres Potenzial nicht erkannt, gesehen und gefördert wurde, weil sie nie vollständig und ganz wahrgenommen wurden, so wie sie wirklich sind – ihr Licht, ihre Liebe und ihre Seele.

Wenn wir von Anfang an mit solchen Verlusten leben müssen, dann wird der Verlust „normal“ und wir haben ganz vergessen, dass wir eine tiefe Traurigkeit in uns tragen, die gesehen, gefühlt und erlöst werden will.

Es gibt fünf verschiedene Formen von unbewusster Trauer, die sich besonders gravierend auf unser Leben auswirken: Verlust in vorgeburtlicher Zeit, Verlust einer heilen Geburtserfahrung, Verlust von Urvertrauen im Kindesalter, Verluste aus früheren Leben, Übernommene Verluste aus dem Ahnenfeld. 

Mehr Informationen dazu findest Du im Blog-Artikel „Unbewusste Trauer“.

Komplizierte Trauer.

Wenn Trauer kompliziert wird...

Werden die Gefühle der Trauer aus verschiedensten Gründen verneint, unterdrückt oder nur teilweise durchlebt, kann der Verlust im Laufe der Zeit nicht auf gesunde Weise verarbeitet und integriert werden. Die Auseinandersetzung mit dem Schmerz bleibt aus – wir bleiben in Trauerkrisen verhaftet.

Vor allem dann, wenn Betroffene sich selbst nicht erlauben zu trauern, sich für ihre Trauer schämen oder ihre Trauer aus verschiedenen persönlichen, kulturellen oder gesellschaftlichen Gründen nicht leben können, verkompliziert sich der Trauerprozess.

Die Trauer wird unterdrückt, dauert sehr lange an oder ist mit extremen Gefühlen verbunden – wie beispielsweise starkem Zorn oder extrem starken Schuldgefühlen. Diese Probleme hängen oft mit einer sehr ambivalenten und stark belasteten Beziehung zum Verstorbenen zusammen.

Die nicht verarbeitete Trauer kann sich in Depression, in Panik- und Angstzuständen, in verschiedensten psychosomatischen und körperlichen Symptomen ausdrücken und sogar Suchterkrankungen nach sich ziehen. Wir verlieren den positiven Blick auf uns und unser Leben, unsere Perspektiven und unseren Lebensmut.

Auch bereits länger zurückliegende Verluste, die noch nicht verarbeitet wurden, können eine große Belastung für Betroffene und ihr Umfeld darstellen und zu ungesunden und dauerhaften Verhaltens- und Persönlichkeitsveränderungen führen.

Zieht sich der/die Trauernde sozial stark zurück, verspürt starke Schuldgefühle oder lang anhaltende Gefühle von Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit oder Verbitterung, leidet unter psychosomatischen Symptomen (Schlaflosigkeit, Brust- oder Herzschmerzen, Gewichtsabnahme, etc.) oder äußert den Wunsch, dem Verstorbenen zu folgen oder ohne das Verlorene nicht weiter leben zu können, ist eine professionelle psychologische Beratung oder Psychotherapie dringend anzuraten.

Erschwerte Trauer.

Wenn Trauer unerträglich ist...

Plötzlich und unerwartete sowie traumatische Todesfälle können den Trauerprozess erschweren oder verhindern beziehungsweise die Trauerreaktionen stark intensivieren.

Wenn Menschen durch eigene Hand (Suizid) aus dem Leben scheiden, ist der Prozess des Abschied-Nehmens und des Trauerns für die Hinterbliebenen sehr komplex. Trauer und Schmerz mischen sich mit Wut und Schuldgefühlen und quälenden Fragen nach dem Warum und was man hätte tun können, um es zu verhindern.

Hinzu kommt, dass das Thema Suizid in unserer Gesellschaft tabubehaftet ist – Betroffene sind mit einem stark verunsicherten Umfeld konfrontiert oder verschweigen den Suizid aus Schamgefühl oder um das Andenken des Verstorbenen nicht zu beschmutzen.

Der Tod des eigenen Kindes (plötzlicher Kindstod, Unfall, Krankheit, Drogenmissbrauch, Selbsttötung oder Gewaltverbrechen) stürzt die Hinterbliebenen und ihre gesamtes Umfeld meist in eine tiefe persönliche, partnerschaftliche und familiäre Krise. Nach einer Fehlgeburt, einer stillen Geburt oder dem Tod eines Neugeborenen fehlt im Umfeld häufig das Verständnis für die Gefühle und Bedürfnisse verwaister Eltern. 

Ein medizinisch notwendiger oder von den Eltern gewollter  Schwangerschaftsabbruch stellt ebenfalls eine traumatische Erfahrung und eine große Belastung für die Eltern und auch ihre Beziehung dar. Das Verständnis, dass nach einer bewussten Entscheidung zur Beendigung einer Schwangerschaft großer Schmerz, tiefe Trauer und starke Schulgefühle auftreten, fehlt meistens.

Auch unklare Verlustsituationen bei verschwundenen, verschollenen oder vermissten Personen, eine besonders belastete Beziehungssituation (körperlicher oder emotionaler Missbrauch, Co-Abhängigkeit),  vorausgegangene nicht bewältigte Verlusterfahrungen, soziale Isolation, ein fehlender emotionaler Austausch im persönlichen Umfeld sowie die Vermeidung der Auseinandersetzung mit dem Verlust können eine natürliche Verarbeitung erschweren, verlängern oder sogar unmöglich machen.