URSULA HOHLWEG

Raum für Selbsterfahrung und Weiterentwicklung.

Seminare & Events.

Wertvolles Wissen und Inspiration für Deinen Trauerweg. Transformation und Lösung im heilsamen Feld der Gruppe.

Gemeinsame Transformation.

Immer dann, wenn Menschen einander authentisch in Respekt und Wertschätzung begegnen, entsteht ein energetisches Feld, in dem heilsame Prozesse und tiefe Transformation möglich sind.

In meinen Seminaren und Events hast Du Raum und Möglichkeit, in einer geschützten und geborgenen Atmosphäre, tief in Deine persönlichen Themen einzutauchen und sie gemeinsam mit anderen Menschen liebevoll weiter zu bewegen.

Nutze die transformierende Kraft Gruppe, hole Dir hilfreiche Werkzeuge und Methoden und lasse Dich von der Weisheit, den Lebensgeschichten und der Seelenkraft anderer inspirieren und berühren.

Guten Morgen, Freu(n)de!

Montags | 8.00 - 9.30 Uhr | mit Desiree & Ursula

Wir setzen einen bewussten, freudvollen Impuls für Vernetzung und Gemeinschaft.

Erfrische Deinen Körper, Deinen Geist und Deine Seele und starte draußen in der Natur im Kreis Gleichgesinnter ganz bewusst, energetisiert und voller Freude in Deine Woche!

Es erwarten Dich Mobilisierungs-Übungen, Atem- und Entspannungstechniken, Mental-Training, Gesang und Ausdruckstanz sowie kraftvolle Loslass-Rituale und inspirierende Geschichten – an einem wunderbaren Kraftplatz an der Alten Donau im 21. Wiener Gemeindebezirk.

Raum und Einladung zu Austausch und Vernetzung inklusive. 

Mutiges Fühlen.

17. - 18.05.2024 | Modul 4 | mit Tresi & Ursula

Sich auf tiefe Fühl-Prozesse einzulassen ist der Schlüssel zu einem entspannten und freudvollen Leben. 

In vier Modulen lassen wir das bewertende Denken, das Hinterfragen und das „Weg-Haben-Wollen“ hinter uns. Wir nehmen an, was gerade da ist und durchfühlen die verborgenen Schichten tief gehender, verdrängter oder abgespaltener Emotionen.

So gelangen wir in die Befreiung, die Entspannung, das Wohl-Fühlen im Moment und das Fließen mit dem Leben. Denn im Fließen, in der harmonischen Bewegung mit dem Leben, liegt unsere wahre kreative und schöpferische Kraft.

Wir freuen uns darauf, Dich bei diesen so wichtigen und wunderbaren Schritten in die Freiheit und Lebendigkeit zu begleiten.

Quantenfeld-Aufstellungen.

Coming soon!

Quantenfeld-Aufstellungen sind die neue Generation der Aufstellungsarbeit. 

Durch achtsame Herzens-Kommunikation und heilsame Energie-Impulse aus dem Quantenfeld werden Verletzungen, Verstrickungen und Belastungen gelöst und transformiert.

Beziehungsfelder klären sich. Eingefrorene Prozesse kommen wieder in die Bewegung. Körperliche Themen, die in der Aufstellung auftauchen, werden energetisch versorgt. Klarheit, Leichtigkeit und tiefe Freude werden spürbar. Die Liebe darf wieder frei fließen.

Phoenix Rising.

Coming soon!

Phoenix Rising ist mein wöchentlicher Video Live Chat auf Telegram, in dem ich Erfahrungen, wertvolle Erkenntnisse und hilfreiches Wissen aus meiner ganz persönlichen Lebensgeschichte mit Dir teile. Ich inspiriere Dich mit Texten und Geschichten aus meinen Büchern und von Autoren, die meinen Weg ganz besonders geprägt haben.

Einmal im Monat lade ich eine ganz besondere Seele ein, mit mir über ihren Verlust und den damit verbundenen Transformationsweg zu sprechen und ihre wertvollen Erfahrungen mit uns zu teilen.

Sei dabei und lass Dich ermutigen, den nächsten Schritt auf Deiner Heilungs-Reise zu gehen. Erlebe, dass Du in Deinem Schmerz und mit Deinen Herausforderungen nicht alleine bist, und dass auch Dein Trauerweg, Dein Leben und jeder einzelne Augenblick Deines Seins absolut einzigartig und kostbar ist.

„Vielen Dank für den tollen Aufstellungs-Workshop. Trotz der kleinen Gruppe sind wir doch sehr tief in die jeweiligen Geschichten eingestiegen. Sehr stimmig finde ich Deine Lebensgeschichte und Deine jetzige Tätigkeit. Du machst das sehr authentisch und überzeugend. Ich freue mich auf ein Wiedersehen.“

Johannes K.| Immobilienmakler

„DANKE für gestern Nachmittag – ich sehe ihn als ein Geschenk zum richtigen Zeitpunkt!!! Freue mich auf unser nächstes Treffen und alles Liebe!“

Doris M. | Coach

Lichtvolle Neuigkeiten für Dich.

Ein Mal pro Monat Wissenswertes zum Thema Trauerarbeit und inneres Wachstum sowie Neuigkeiten aus meiner Praxis, und jeden Dienstag ein "Seelenbalsam" Heilimpuls - von Herz zu Herz.

Trag Dich hier mit Deiner Emailadresse ein:

Unbewusste Trauer.

Wenn wir trauern, ohne es zu wissen...

Wenn die Erfahrung eines Verlustes kaum oder gar nicht emotional erfahren und durchlebt wird oder werden kann, drückt sich die Trauerreaktion vorwiegend über körperliche Symptome aus. Der Körper übernimmt die unverarbeiteten Gefühle und entwickelt spezifische Anpassungsstrategien, die sich als chronische und/oder psychosomatische Beschwerden zeigen. Die Trauer ist so tief in uns verborgen, dass wir uns an sie nicht mehr bewusst erinnern – wir haben die Verbindung zu unseren tiefsten Gefühlen verloren.

Vielleicht gab es schon in unserer Kindheit in unserem familiären Umfeld aus den verschiedensten Gründen kein Platz für unsere Gefühle. Vielleicht war niemand da, der unsere Trauer wahrgenommen hat. Vielleicht wollten wir unsere Trauer auch gar nicht zeigen, weil wir uns für unsere Gefühle schämten oder wir unsere Eltern und Geschwister nicht belasten wollten.

Aus der Somato Emotionalen Entspannung ist Phänomen der Trauer über unvollendete biologische Prozesse bekannt. Das bedeutet, dass ein natürlich geplanter oder vorherbestimmter biologischer Ablauf nicht vollendet wurde und sich als Unwohl-Sein, Schmerz oder Störung im Körper manifestiert. Dies kann eine Schwangerschaft sein, die durch eine Fehlgeburt oder einen Not-Kaiserschnitt nicht dem biologischen Programm gemäß vollendet wurde. Oder eine Geburt, bei der das Bonding mit dem Baby nicht in der optimalen Form möglich war. Auch ein gestörter Prozess der Reproduktion durch Sterilisation oder Kinderlosigkeit kann zu körperlichen Trauerprozessen führen.

Aber auch der Verlust der körperlichen Unversehrtheit durch Operationen, durch schwere Krankheiten oder der Verlust von biologischen Funktionen und körperlichen Fähigkeiten wie z.B. durch eine Sterilisation, eine Amputation oder die Entfernung eines Organs können biologische Trauerprozesse und entsprechende psychosomatische Beschwerden auslösen, wenn sich Betroffene des Verlustes nicht bewusst sind und diesen weder verarbeitet noch integriert haben.

Und schließlich kann es auch sein, dass wir um etwas trauern, das wir niemals hatten – beispielsweise eine unbeschwerte Kindheit, wenn wir ohne Vater, Mutter, Großeltern oder Geschwister aufwuchsen. Wenn wir viel zu früh erwachsen werden mussten durch kranke, traumatisierte oder süchtige Eltern, um die wir uns kümmern mussten oder weil wir selbst krank und lange Zeit im Spital auf uns selbst gestellt waren. Viele von uns trauern tief in ihrem Inneren, weil sie in einem Umfeld aufwuchsen, in dem ihr wahres Potenzial nicht erkannt, gesehen und gefördert wurde, weil sie nie vollständig und ganz wahrgenommen wurden, so wie sie wirklich sind – ihr Licht, ihre Liebe und ihre Seele.

Wenn wir von Anfang an mit solchen Verlusten leben müssen, dann wird der Verlust „normal“ und wir haben ganz vergessen, dass wir eine tiefe Traurigkeit in uns tragen, die gesehen, gefühlt und erlöst werden will.

Es gibt fünf verschiedene Formen von unbewusster Trauer, die sich besonders gravierend auf unser Leben auswirken: Verlust in vorgeburtlicher Zeit, Verlust einer heilen Geburtserfahrung, Verlust von Urvertrauen im Kindesalter, Verluste aus früheren Leben, Übernommene Verluste aus dem Ahnenfeld. 

Mehr Informationen dazu findest Du im Blog-Artikel „Unbewusste Trauer“.

Komplizierte Trauer.

Wenn Trauer kompliziert wird...

Werden die Gefühle der Trauer aus verschiedensten Gründen verneint, unterdrückt oder nur teilweise durchlebt, kann der Verlust im Laufe der Zeit nicht auf gesunde Weise verarbeitet und integriert werden. Die Auseinandersetzung mit dem Schmerz bleibt aus – wir bleiben in Trauerkrisen verhaftet.

Vor allem dann, wenn Betroffene sich selbst nicht erlauben zu trauern, sich für ihre Trauer schämen oder ihre Trauer aus verschiedenen persönlichen, kulturellen oder gesellschaftlichen Gründen nicht leben können, verkompliziert sich der Trauerprozess.

Die Trauer wird unterdrückt, dauert sehr lange an oder ist mit extremen Gefühlen verbunden – wie beispielsweise starkem Zorn oder extrem starken Schuldgefühlen. Diese Probleme hängen oft mit einer sehr ambivalenten und stark belasteten Beziehung zum Verstorbenen zusammen.

Die nicht verarbeitete Trauer kann sich in Depression, in Panik- und Angstzuständen, in verschiedensten psychosomatischen und körperlichen Symptomen ausdrücken und sogar Suchterkrankungen nach sich ziehen. Wir verlieren den positiven Blick auf uns und unser Leben, unsere Perspektiven und unseren Lebensmut.

Auch bereits länger zurückliegende Verluste, die noch nicht verarbeitet wurden, können eine große Belastung für Betroffene und ihr Umfeld darstellen und zu ungesunden und dauerhaften Verhaltens- und Persönlichkeitsveränderungen führen.

Zieht sich der/die Trauernde sozial stark zurück, verspürt starke Schuldgefühle oder lang anhaltende Gefühle von Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit oder Verbitterung, leidet unter psychosomatischen Symptomen (Schlaflosigkeit, Brust- oder Herzschmerzen, Gewichtsabnahme, etc.) oder äußert den Wunsch, dem Verstorbenen zu folgen oder ohne das Verlorene nicht weiter leben zu können, ist eine professionelle psychologische Beratung oder Psychotherapie dringend anzuraten.

Erschwerte Trauer.

Wenn Trauer unerträglich ist...

Plötzlich und unerwartete sowie traumatische Todesfälle können den Trauerprozess erschweren oder verhindern beziehungsweise die Trauerreaktionen stark intensivieren.

Wenn Menschen durch eigene Hand (Suizid) aus dem Leben scheiden, ist der Prozess des Abschied-Nehmens und des Trauerns für die Hinterbliebenen sehr komplex. Trauer und Schmerz mischen sich mit Wut und Schuldgefühlen und quälenden Fragen nach dem Warum und was man hätte tun können, um es zu verhindern.

Hinzu kommt, dass das Thema Suizid in unserer Gesellschaft tabubehaftet ist – Betroffene sind mit einem stark verunsicherten Umfeld konfrontiert oder verschweigen den Suizid aus Schamgefühl oder um das Andenken des Verstorbenen nicht zu beschmutzen.

Der Tod des eigenen Kindes (plötzlicher Kindstod, Unfall, Krankheit, Drogenmissbrauch, Selbsttötung oder Gewaltverbrechen) stürzt die Hinterbliebenen und ihre gesamtes Umfeld meist in eine tiefe persönliche, partnerschaftliche und familiäre Krise. Nach einer Fehlgeburt, einer stillen Geburt oder dem Tod eines Neugeborenen fehlt im Umfeld häufig das Verständnis für die Gefühle und Bedürfnisse verwaister Eltern. 

Ein medizinisch notwendiger oder von den Eltern gewollter  Schwangerschaftsabbruch stellt ebenfalls eine traumatische Erfahrung und eine große Belastung für die Eltern und auch ihre Beziehung dar. Das Verständnis, dass nach einer bewussten Entscheidung zur Beendigung einer Schwangerschaft großer Schmerz, tiefe Trauer und starke Schulgefühle auftreten, fehlt meistens.

Auch unklare Verlustsituationen bei verschwundenen, verschollenen oder vermissten Personen, eine besonders belastete Beziehungssituation (körperlicher oder emotionaler Missbrauch, Co-Abhängigkeit),  vorausgegangene nicht bewältigte Verlusterfahrungen, soziale Isolation, ein fehlender emotionaler Austausch im persönlichen Umfeld sowie die Vermeidung der Auseinandersetzung mit dem Verlust können eine natürliche Verarbeitung erschweren, verlängern oder sogar unmöglich machen.