URSULA HOHLWEG

4-teilige Seminar-Reihe. Selbsterfahrungs-Raum.

Mutiges Fühlen.

Tief gehende emotionale Bewegungen zulassen und ihre heilenden und schöpferischen Kräfte nutzen lernen.

Raus aus dem Kopf, hinein ins Fühlen!

So lautet das Motto unserer vierteiligen Seminar-Reihe.

Gemeinsam machen wir uns auf den Weg des tiefen Fühlens. 

Wir verabschieden uns vom Analysieren, vom Vergleichen und auch vom „An-Sich-Arbeiten“ und bewegen uns hinein ins Spüren, in die Wesensmitte.

Wir lassen das bewertende Denken, das Hinterfragen und das „Weg-Haben-Wollen“ hinter uns. Wir nehmen an, was gerade da ist und durchfühlen die verborgenen Schichten tief gehender, verdrängter oder abgespaltener Emotionen.

So gelangen wir in die Befreiung, die Entspannung, das Wohl-Fühlen im Moment und das Fließen mit dem LebenDenn im Fließen, in der harmonischen Bewegung mit dem Leben, liegt unsere wahre kreative und schöpferische Kraft.

Wir freuen uns sehr drauf,
Dich auf dieser bewegenden Reise zu begleiten!

Herzlichst,
Theresia Karrer & Ursula Hohlweg

Leben ist Fühlen und Fließen.

Mutiges Fühlen macht leicht und frei.

Unverarbeitete, verdrängte oder nicht integrierte Gefühle sind meist der Grund für wiederkehrende Herausforderungen und Probleme. 

Sie erzeugen Störfrequenzen und Muster in unserem Energiefeld, belasten unseren Körper und führen oft zu destruktiven Denk- und Verhaltensmustern.

Bringen wir diese Emotionen in Fluss und in die Heilung, hebt sich unsere Frequenz und wir werden wieder leicht – und ziehen entsprechend unserer gehobenen Schwingung immer mehr Positives und Heilsames in unser Leben.

Für wen ist dieses Seminar?

Dieses Seminar richtet sich an alle Menschen, die sich auf tief gehende Fühl-Prozesse einlassen möchten, um mehr Freiheit und Leichtigkeit in ihrem persönlichen und professionellen Leben zu erfahren.

Alle Menschen, die mehr in Kontakt mit sich selbst kommen wollen

Coaches, Lehrer, Yogalehrer, Berater und Trainer

LebensberaterInnen, PsychologInnen und PsychotherapeutInnen

Gemeinnützige und soziale Führungskräfte

Themen und Inhalte der 4 Module:

Wir nutzen das heilsame Feld der Gruppe, um in einer geschützten und geborgenen Atmosphäre tief in persönlichen Themen einzutauchen und diese weiter zu bewegen.

Weitere Informationen:

Zu Beginn des Seminars erhältst du ein Fühl-Tage-Buch, das dich während der vier Module und auch in der Zeit dazwischen auf Deiner Reise begleitet.

Einfache Mahlzeiten und Snacks, das Trinken von Wasser und der Verzicht auf Tee und Kaffee während des Seminars lassen uns auch auf der körperlichen Ebene tiefer in die jeweiligen Schichten eintauchen.

Mit über 40 Jahren gemeinsamer Erfahrung haben wir die wesentlichen Themen des Seminars in ein stimmiges und intensives Programm mit spannenden Übungen, inneren Reisen, theoretischem und fachlichem Input sowie ausgedehnten Räumen für Gefühle und Bewegung zusammengestellt, das wir flexibel an die aktuellen Bedürfnisse der Gruppe anpassen.

In unserer WhatsApp Gruppe erhältst Du auch zwischen den einzelnen Modulen wertvolle Impulse und kannst Dich mit uns und Deinen Seminar-KollegInnen über deine aktuellen Fühl-Prozesse austauschen.

Für Fragen und auftauchende Themen stehen wir Dir selbstverständlich auch außerhalb der Seminar-Zeiten als Ansprechpartner zur Verfügung.

"Ich fühle, also bin ich."

Deine Trainerinnen.

Theresia Karrer.

Theresia Karrer, Dr., MSc, MEd ist Psychotherapeutin, Dipl. Ehe-, Familien-, Lebens- und Sozialberaterin und Pharmareferentin.

„Menschen mutig in ihrer Offenheit und Verletzlichkeit bei den alltäglichen Aufgaben und Herausforderungen zu begleiten ist meine Berufung geworden. Vertrauensvoll da zu sein, miteinander Klarheit zu finden und den Zweifel in seine Abwesenheit zu schicken, ermöglichen sich selbst wichtig zu nehmen.

In meiner über dreißigjährigen beruflichen Beratungserfahrung habe ich festgestellt, dass die Klärung von Problemen eine Ebene darstellt. Während wir sprechen, sprechen wir nicht nur – jedes Wort ist gefühlsmäßig unterlegt. Wir spüren, fühlen während wir sprechen.

In diesem besagten Spüren, Fühlen gelangen wir auf den Weg der Bedeutung. Etwas hat Bedeutung, ist in irgendeinem Sinn wichtig, wertvoll, interessant, reizend, herausfordern oder lähmend, gefährlich, abstoßend oder zerstörerisch. Es geht immer um Bedeutung für uns. Wir drücken uns in der Sprache aus und wir erscheinen in unserem ganzen Sein mit dem Leib.

Durch diese Bewusstheit werden wir ganz, verlieren die Angst vor Emotionen, werden frei für unser Leben und unser Herz erfüllt sich in Freude.“

Ursula Hohlweg.

Ursula Hohlweg ist Akad. Psychosoziale Beraterin, Lebens- und Sozialberaterin und Cranio Sacral Therapeutin.

„Mit großer Begeisterung und Hingabe begleite ich seit über 20 Jahren mit Menschen bei der Integration von Mustern, Prägungen und traumatischen Erfahrungen sowie der Befreiung ihrer heilsamen Kräfte und individuellen Potenziale.

Auf diesem Erfahrungsweg ist mir immer mehr bewusst geworden, dass es weniger spezifische Techniken oder gezielte Interventionen sind, die heilsame Transformations-Prozesse ermöglichen, sondern viel mehr entscheidend ist, in welcher Haltung und auf welche Art und Weise ich Menschen (und auch mir selbst) begegne und berühre.

Eingestimmte Präsenz, wertschätzende Kommunikation und verbundene Achtsamkeit ermöglichen ein liebevolles und bewertungsfreies Hinschauen und Annehmen und öffnen einen Raum, in dem tiefe Heilung möglich wird.

Ganz besonders gilt dies für unsere Gefühle und Emotionen. Begegnen wir gerade den unangenehmen, schmerzhaften und belastenden Emotionen mit Mut und einem offenen Herzen, befreien wir uns von dem emotionalen Ballast, der uns schon unser ganzes Leben zu Boden drückt und verhindert, dass wir uns in unserer lichtvollen Größe frei entfalten und vertrauensvoll mit dem Leben fließen.“

4-teilige Seminar-Reihe

Mutiges Fühlen.

mit Theresia Karrer & Ursula Hohlweg

Klick auf die Herzchen, um mehr zu erfahren.

Die 4 Module finden jeweils an folgenden Tagen statt:

Mutiges Fühlen I
Modul 1 – 22.-23.09.2023
Modul 2 – 23.-24.02.2024
Modul 3 – 19.-20.04.2024
Modul 4 – 17.-18.05.2024

Freitag, 15.00 – 20.00 Uhr
Samstag, 10.00 – 19.00 Uhr

Psychotherapie-Praxis Theresia Karrer
Wohlmutstrasse 31
1020 Wien

Eingang um die Ecke bei Foto Fally in der Stuwerstrasse

350,- Euro pro Modul

Zahlbar in bar vor Ort vor Beginn des jeweiligen Moduls.

Absageregelung: Eine zeitgerechte Absage bis spätestens 14 Tage vor Beginn des ersten Seminar-Moduls befreit Dich von der verpflichtenden Bezahlung des Gesamtpreises von 1.400.- Euro.

Um eine intensive und nachhaltige Lernerfahrung zu gewährleisten, sind die Plätze auf 12 TeilnehmerInnen beschränkt.

Diese Fortbildung ist mit insgesamt 60 Stunden als Selbsterfahrung für TherapeutInnen, Coaches und Lebens- und SozialberaterInnen anrechenbar.

Deine Investition:

1.400 Euro

Hinweis: Umsatzsteuerbefreit – Kleinunternehmer gem. § 6 Abs. 1 Z 27 UStG.

Zahlbar in 4 Raten (=350€/Modul) in bar vor dem jeweiligen Modulbeginn vor Ort.

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Gerda B. | Yoga-Lehrerin

Mutiges Fühlen heißt wirklich zu leben.

Sich auf tiefe Fühl-Prozesse einzulassen ist der Schlüssel zu einem entspannten und freudvollen Leben.

Es ist nicht immer einfach, sich diesen verborgenen Gefühlen und dem damit verbundenen Schmerz zu stellen – doch es lohnt sich so sehr, diesen Weg in die Freiheit und Lebendigkeit zu gehen.

Wir freuen uns darauf, Dich bei diesen so wichtigen und wunderbaren Schritten in die Freude und Zufriedenheit zu begleiten.

Unbewusste Trauer.

Wenn wir trauern, ohne es zu wissen...

Wenn die Erfahrung eines Verlustes kaum oder gar nicht emotional erfahren und durchlebt wird oder werden kann, drückt sich die Trauerreaktion vorwiegend über körperliche Symptome aus. Der Körper übernimmt die unverarbeiteten Gefühle und entwickelt spezifische Anpassungsstrategien, die sich als chronische und/oder psychosomatische Beschwerden zeigen. Die Trauer ist so tief in uns verborgen, dass wir uns an sie nicht mehr bewusst erinnern – wir haben die Verbindung zu unseren tiefsten Gefühlen verloren.

Vielleicht gab es schon in unserer Kindheit in unserem familiären Umfeld aus den verschiedensten Gründen kein Platz für unsere Gefühle. Vielleicht war niemand da, der unsere Trauer wahrgenommen hat. Vielleicht wollten wir unsere Trauer auch gar nicht zeigen, weil wir uns für unsere Gefühle schämten oder wir unsere Eltern und Geschwister nicht belasten wollten.

Aus der Somato Emotionalen Entspannung ist Phänomen der Trauer über unvollendete biologische Prozesse bekannt. Das bedeutet, dass ein natürlich geplanter oder vorherbestimmter biologischer Ablauf nicht vollendet wurde und sich als Unwohl-Sein, Schmerz oder Störung im Körper manifestiert. Dies kann eine Schwangerschaft sein, die durch eine Fehlgeburt oder einen Not-Kaiserschnitt nicht dem biologischen Programm gemäß vollendet wurde. Oder eine Geburt, bei der das Bonding mit dem Baby nicht in der optimalen Form möglich war. Auch ein gestörter Prozess der Reproduktion durch Sterilisation oder Kinderlosigkeit kann zu körperlichen Trauerprozessen führen.

Aber auch der Verlust der körperlichen Unversehrtheit durch Operationen, durch schwere Krankheiten oder der Verlust von biologischen Funktionen und körperlichen Fähigkeiten wie z.B. durch eine Sterilisation, eine Amputation oder die Entfernung eines Organs können biologische Trauerprozesse und entsprechende psychosomatische Beschwerden auslösen, wenn sich Betroffene des Verlustes nicht bewusst sind und diesen weder verarbeitet noch integriert haben.

Und schließlich kann es auch sein, dass wir um etwas trauern, das wir niemals hatten – beispielsweise eine unbeschwerte Kindheit, wenn wir ohne Vater, Mutter, Großeltern oder Geschwister aufwuchsen. Wenn wir viel zu früh erwachsen werden mussten durch kranke, traumatisierte oder süchtige Eltern, um die wir uns kümmern mussten oder weil wir selbst krank und lange Zeit im Spital auf uns selbst gestellt waren. Viele von uns trauern tief in ihrem Inneren, weil sie in einem Umfeld aufwuchsen, in dem ihr wahres Potenzial nicht erkannt, gesehen und gefördert wurde, weil sie nie vollständig und ganz wahrgenommen wurden, so wie sie wirklich sind – ihr Licht, ihre Liebe und ihre Seele.

Wenn wir von Anfang an mit solchen Verlusten leben müssen, dann wird der Verlust „normal“ und wir haben ganz vergessen, dass wir eine tiefe Traurigkeit in uns tragen, die gesehen, gefühlt und erlöst werden will.

Es gibt fünf verschiedene Formen von unbewusster Trauer, die sich besonders gravierend auf unser Leben auswirken: Verlust in vorgeburtlicher Zeit, Verlust einer heilen Geburtserfahrung, Verlust von Urvertrauen im Kindesalter, Verluste aus früheren Leben, Übernommene Verluste aus dem Ahnenfeld. 

Mehr Informationen dazu findest Du im Blog-Artikel „Unbewusste Trauer“.

Komplizierte Trauer.

Wenn Trauer kompliziert wird...

Werden die Gefühle der Trauer aus verschiedensten Gründen verneint, unterdrückt oder nur teilweise durchlebt, kann der Verlust im Laufe der Zeit nicht auf gesunde Weise verarbeitet und integriert werden. Die Auseinandersetzung mit dem Schmerz bleibt aus – wir bleiben in Trauerkrisen verhaftet.

Vor allem dann, wenn Betroffene sich selbst nicht erlauben zu trauern, sich für ihre Trauer schämen oder ihre Trauer aus verschiedenen persönlichen, kulturellen oder gesellschaftlichen Gründen nicht leben können, verkompliziert sich der Trauerprozess.

Die Trauer wird unterdrückt, dauert sehr lange an oder ist mit extremen Gefühlen verbunden – wie beispielsweise starkem Zorn oder extrem starken Schuldgefühlen. Diese Probleme hängen oft mit einer sehr ambivalenten und stark belasteten Beziehung zum Verstorbenen zusammen.

Die nicht verarbeitete Trauer kann sich in Depression, in Panik- und Angstzuständen, in verschiedensten psychosomatischen und körperlichen Symptomen ausdrücken und sogar Suchterkrankungen nach sich ziehen. Wir verlieren den positiven Blick auf uns und unser Leben, unsere Perspektiven und unseren Lebensmut.

Auch bereits länger zurückliegende Verluste, die noch nicht verarbeitet wurden, können eine große Belastung für Betroffene und ihr Umfeld darstellen und zu ungesunden und dauerhaften Verhaltens- und Persönlichkeitsveränderungen führen.

Zieht sich der/die Trauernde sozial stark zurück, verspürt starke Schuldgefühle oder lang anhaltende Gefühle von Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit oder Verbitterung, leidet unter psychosomatischen Symptomen (Schlaflosigkeit, Brust- oder Herzschmerzen, Gewichtsabnahme, etc.) oder äußert den Wunsch, dem Verstorbenen zu folgen oder ohne das Verlorene nicht weiter leben zu können, ist eine professionelle psychologische Beratung oder Psychotherapie dringend anzuraten.

Erschwerte Trauer.

Wenn Trauer unerträglich ist...

Plötzlich und unerwartete sowie traumatische Todesfälle können den Trauerprozess erschweren oder verhindern beziehungsweise die Trauerreaktionen stark intensivieren.

Wenn Menschen durch eigene Hand (Suizid) aus dem Leben scheiden, ist der Prozess des Abschied-Nehmens und des Trauerns für die Hinterbliebenen sehr komplex. Trauer und Schmerz mischen sich mit Wut und Schuldgefühlen und quälenden Fragen nach dem Warum und was man hätte tun können, um es zu verhindern.

Hinzu kommt, dass das Thema Suizid in unserer Gesellschaft tabubehaftet ist – Betroffene sind mit einem stark verunsicherten Umfeld konfrontiert oder verschweigen den Suizid aus Schamgefühl oder um das Andenken des Verstorbenen nicht zu beschmutzen.

Der Tod des eigenen Kindes (plötzlicher Kindstod, Unfall, Krankheit, Drogenmissbrauch, Selbsttötung oder Gewaltverbrechen) stürzt die Hinterbliebenen und ihre gesamtes Umfeld meist in eine tiefe persönliche, partnerschaftliche und familiäre Krise. Nach einer Fehlgeburt, einer stillen Geburt oder dem Tod eines Neugeborenen fehlt im Umfeld häufig das Verständnis für die Gefühle und Bedürfnisse verwaister Eltern. 

Ein medizinisch notwendiger oder von den Eltern gewollter  Schwangerschaftsabbruch stellt ebenfalls eine traumatische Erfahrung und eine große Belastung für die Eltern und auch ihre Beziehung dar. Das Verständnis, dass nach einer bewussten Entscheidung zur Beendigung einer Schwangerschaft großer Schmerz, tiefe Trauer und starke Schulgefühle auftreten, fehlt meistens.

Auch unklare Verlustsituationen bei verschwundenen, verschollenen oder vermissten Personen, eine besonders belastete Beziehungssituation (körperlicher oder emotionaler Missbrauch, Co-Abhängigkeit),  vorausgegangene nicht bewältigte Verlusterfahrungen, soziale Isolation, ein fehlender emotionaler Austausch im persönlichen Umfeld sowie die Vermeidung der Auseinandersetzung mit dem Verlust können eine natürliche Verarbeitung erschweren, verlängern oder sogar unmöglich machen.