URSULA HOHLWEG

Quantenheilung – was ist das?

Quantenheilung

Inhaltsverzeichnis

Unmittelbare Transformation durch sanfte Berührung.

Quantenheilung ist eine sehr einfache Methode, um tief sitzende Blockaden aufzulösen und neue Wirklichkeiten zu erschaffen. Sanfte Berührungen am Körper und/oder Energiefeld lösen eine tiefe Entspannung aus und setzen Lebensenergie und Lebensfreude frei.

Was ist Quantenheilung?

Quantenheilung – auch Matrix Healing oder Zwei-Punkt-Methode – geht auf die hawaiianische Tradition des KAHI („Magische Berührung“) zurück. Durch die Verbindung von zwei Punkten am Körper oder im Energiefeld eines Menschen werden Körper, Verstand und Geist in eine augenblickliche und nachhaltige tiefe Ruhe geführt. Das vegetative Nervensystem geht in eine Zustand tiefer Entspannung.

Ein bewusst gesetzter Heilimpuls des Therapeuten löst einen tiefgreifenden Transformationsprozess aus, der den Empfänger wieder in Übereinstimmung und Kontakt mit seinem ursprünglichem Lebensplan (Matrix, Blueprint) bringt und im Zuge dessen blockierte Energien löst. Das gesamte Energiesystem wird bis in jede einzelne Zelle geklärt und gereinigt. Eine deutlich spürbare Welle der Erleichterung durchströmt Geist und Körper – ein umfassender Selbstheilungsprozess setzt ein.

Quantenheilung ist ein höchst effektives Mittel zur Befreiung von Blockaden und dem Freisetzen von Lebensenergie, Freude und dem eigenen Potenzial.

Methodik und Herangehensweise.

Quantenheilung ist ein Sammelbegriff für verschiedene Formen der inneren Transformation mit Hilfe von gezielten Bewusstseinsimpulsen aus höheren Bewusstseinsebenen. Basis für die Anwendung dieser Technik sind verschiedene Erkenntnisse der Quantenphysik – so ist der Name entstanden.

Quantenheilung ist eine Form der Bewusstseinsveränderung, der Heilung durch das Licht des Bewusstseins. Mit diesem Licht, ist die Ausstrahlung, die Kraft und Energie unserer Seele gemeint, die eine hohe Transformationskraft besitzt. Quantenheilung ist ein Prozess, der überraschend schnell gehen kann.

Diese Veränderung des Bewusstseins kann durch ein intensive Verbindung mit dem Energiefeld des Herzens und der 2-Punkte-Methode und Intention erreicht werden. Der zweite Weg ist das Eintauchen in die Stille, in die tiefe Präsenz im Hier und Jetzt – ein Zustand, in dem wir uns unserer Selbst, unseres Körpers und all unserer Wahrnehmungen völlig wertfrei im Hier und Jetzt bewusst werden.

So entsteht ein kohärentes (gleichmäßig, in Übereinstimmung schwingendes) Lichtfeld in uns und um uns herum, das umliegende inkohärente Felder neu ausrichtet und so eine nachhaltige Transformation bewirkt. Der Körper wird in einen tiefen Zustand der Ruhe und Entspannung versetzt und die Selbstheilungskräfte aktiviert.

Bei der Quantenheilung wird keine Energie zwischen Anwender und Empfänger ausgetauscht. Die Veränderung geschieht im Bewusstsein, im Nullpunktfeld, aus dem heraus sich neue Wirklichkeiten und Realitäten entfalten und manifestieren.

Behandlungsablauf.

Während der Quantenheilung stehst oder sitzt Du mit geschlossenen oder geöffneten Augen im Raum.

Während Du zur Ruhe kommst und an Dein aktuelles Thema oder Problem mit all seinen Kulissen im Alltag denkst, berühre ich Dich zunächst sanft mit einer Hand am Rücken. Dann berühre ich den Lösungspunkt in Deinem Energiefeld oder am Körper.

Durch eine bewusste Verbindung dieser beiden Punkte mit der ursprünglichen Matrix, können neue, heile Informationen in Deinen Körper und Deinen Geist einströmen. Blockierte Energien werden transformiert und beginnen wieder zu fließen. Festgehaltene Energien und Emotionen können den Körper verlassen.

Eine intensive Welle der Veränderung und Transformation durchströmt Deinen Körper und Deinen Geist. Ein Gefühl von Freiheit, Leichtigkeit, Ausgeglichenheit und Innerem Frieden breitet sich auf allen Ebenen in Dir aus. Ein umfassender Selbstheilungs-Prozess setzt ein.

Diesem Link folgend siehst Du ein Video von Dr. Frank Kinslow, dem Begründer einer der vielen Quantenheilungsmethoden „Quantum Entrainment“ bei der Behandlung einer Klientin.

Quantenheilung eignet sich auch besonders gut zur Selbstanwendung. Hierzu findest Du ebenfalls einen Link zu einem Video von meinem Ausbildner Andreas Franz Himmelstoß, bei dem ich diese wunderbare Methode erlernen durfte.

Fragen zur Quantenheilung und Terminvereinbarung.

Ich freue mich darauf, mit Dir gemeinsam neue Ebenen deines Bewusstseins zu entdecken und tiefe Transformation zu bewirken.

Bitte kontaktiere mich telefonisch, per eMail oder Messenger für weitere Fragen oder Terminvereinbarungen.

Von Herzen,

Unbewusste Trauer.

Wenn wir trauern, ohne es zu wissen...

Wenn die Erfahrung eines Verlustes kaum oder gar nicht emotional erfahren und durchlebt wird oder werden kann, drückt sich die Trauerreaktion vorwiegend über körperliche Symptome aus. Der Körper übernimmt die unverarbeiteten Gefühle und entwickelt spezifische Anpassungsstrategien, die sich als chronische und/oder psychosomatische Beschwerden zeigen. Die Trauer ist so tief in uns verborgen, dass wir uns an sie nicht mehr bewusst erinnern – wir haben die Verbindung zu unseren tiefsten Gefühlen verloren.

Vielleicht gab es schon in unserer Kindheit in unserem familiären Umfeld aus den verschiedensten Gründen kein Platz für unsere Gefühle. Vielleicht war niemand da, der unsere Trauer wahrgenommen hat. Vielleicht wollten wir unsere Trauer auch gar nicht zeigen, weil wir uns für unsere Gefühle schämten oder wir unsere Eltern und Geschwister nicht belasten wollten.

Aus der Somato Emotionalen Entspannung ist Phänomen der Trauer über unvollendete biologische Prozesse bekannt. Das bedeutet, dass ein natürlich geplanter oder vorherbestimmter biologischer Ablauf nicht vollendet wurde und sich als Unwohl-Sein, Schmerz oder Störung im Körper manifestiert. Dies kann eine Schwangerschaft sein, die durch eine Fehlgeburt oder einen Not-Kaiserschnitt nicht dem biologischen Programm gemäß vollendet wurde. Oder eine Geburt, bei der das Bonding mit dem Baby nicht in der optimalen Form möglich war. Auch ein gestörter Prozess der Reproduktion durch Sterilisation oder Kinderlosigkeit kann zu körperlichen Trauerprozessen führen.

Aber auch der Verlust der körperlichen Unversehrtheit durch Operationen, durch schwere Krankheiten oder der Verlust von biologischen Funktionen und körperlichen Fähigkeiten wie z.B. durch eine Sterilisation, eine Amputation oder die Entfernung eines Organs können biologische Trauerprozesse und entsprechende psychosomatische Beschwerden auslösen, wenn sich Betroffene des Verlustes nicht bewusst sind und diesen weder verarbeitet noch integriert haben.

Und schließlich kann es auch sein, dass wir um etwas trauern, das wir niemals hatten – beispielsweise eine unbeschwerte Kindheit, wenn wir ohne Vater, Mutter, Großeltern oder Geschwister aufwuchsen. Wenn wir viel zu früh erwachsen werden mussten durch kranke, traumatisierte oder süchtige Eltern, um die wir uns kümmern mussten oder weil wir selbst krank und lange Zeit im Spital auf uns selbst gestellt waren. Viele von uns trauern tief in ihrem Inneren, weil sie in einem Umfeld aufwuchsen, in dem ihr wahres Potenzial nicht erkannt, gesehen und gefördert wurde, weil sie nie vollständig und ganz wahrgenommen wurden, so wie sie wirklich sind – ihr Licht, ihre Liebe und ihre Seele.

Wenn wir von Anfang an mit solchen Verlusten leben müssen, dann wird der Verlust „normal“ und wir haben ganz vergessen, dass wir eine tiefe Traurigkeit in uns tragen, die gesehen, gefühlt und erlöst werden will.

Es gibt fünf verschiedene Formen von unbewusster Trauer, die sich besonders gravierend auf unser Leben auswirken: Verlust in vorgeburtlicher Zeit, Verlust einer heilen Geburtserfahrung, Verlust von Urvertrauen im Kindesalter, Verluste aus früheren Leben, Übernommene Verluste aus dem Ahnenfeld. 

Mehr Informationen dazu findest Du im Blog-Artikel „Unbewusste Trauer“.

Komplizierte Trauer.

Wenn Trauer kompliziert wird...

Werden die Gefühle der Trauer aus verschiedensten Gründen verneint, unterdrückt oder nur teilweise durchlebt, kann der Verlust im Laufe der Zeit nicht auf gesunde Weise verarbeitet und integriert werden. Die Auseinandersetzung mit dem Schmerz bleibt aus – wir bleiben in Trauerkrisen verhaftet.

Vor allem dann, wenn Betroffene sich selbst nicht erlauben zu trauern, sich für ihre Trauer schämen oder ihre Trauer aus verschiedenen persönlichen, kulturellen oder gesellschaftlichen Gründen nicht leben können, verkompliziert sich der Trauerprozess.

Die Trauer wird unterdrückt, dauert sehr lange an oder ist mit extremen Gefühlen verbunden – wie beispielsweise starkem Zorn oder extrem starken Schuldgefühlen. Diese Probleme hängen oft mit einer sehr ambivalenten und stark belasteten Beziehung zum Verstorbenen zusammen.

Die nicht verarbeitete Trauer kann sich in Depression, in Panik- und Angstzuständen, in verschiedensten psychosomatischen und körperlichen Symptomen ausdrücken und sogar Suchterkrankungen nach sich ziehen. Wir verlieren den positiven Blick auf uns und unser Leben, unsere Perspektiven und unseren Lebensmut.

Auch bereits länger zurückliegende Verluste, die noch nicht verarbeitet wurden, können eine große Belastung für Betroffene und ihr Umfeld darstellen und zu ungesunden und dauerhaften Verhaltens- und Persönlichkeitsveränderungen führen.

Zieht sich der/die Trauernde sozial stark zurück, verspürt starke Schuldgefühle oder lang anhaltende Gefühle von Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit oder Verbitterung, leidet unter psychosomatischen Symptomen (Schlaflosigkeit, Brust- oder Herzschmerzen, Gewichtsabnahme, etc.) oder äußert den Wunsch, dem Verstorbenen zu folgen oder ohne das Verlorene nicht weiter leben zu können, ist eine professionelle psychologische Beratung oder Psychotherapie dringend anzuraten.

Erschwerte Trauer.

Wenn Trauer unerträglich ist...

Plötzlich und unerwartete sowie traumatische Todesfälle können den Trauerprozess erschweren oder verhindern beziehungsweise die Trauerreaktionen stark intensivieren.

Wenn Menschen durch eigene Hand (Suizid) aus dem Leben scheiden, ist der Prozess des Abschied-Nehmens und des Trauerns für die Hinterbliebenen sehr komplex. Trauer und Schmerz mischen sich mit Wut und Schuldgefühlen und quälenden Fragen nach dem Warum und was man hätte tun können, um es zu verhindern.

Hinzu kommt, dass das Thema Suizid in unserer Gesellschaft tabubehaftet ist – Betroffene sind mit einem stark verunsicherten Umfeld konfrontiert oder verschweigen den Suizid aus Schamgefühl oder um das Andenken des Verstorbenen nicht zu beschmutzen.

Der Tod des eigenen Kindes (plötzlicher Kindstod, Unfall, Krankheit, Drogenmissbrauch, Selbsttötung oder Gewaltverbrechen) stürzt die Hinterbliebenen und ihre gesamtes Umfeld meist in eine tiefe persönliche, partnerschaftliche und familiäre Krise. Nach einer Fehlgeburt, einer stillen Geburt oder dem Tod eines Neugeborenen fehlt im Umfeld häufig das Verständnis für die Gefühle und Bedürfnisse verwaister Eltern. 

Ein medizinisch notwendiger oder von den Eltern gewollter  Schwangerschaftsabbruch stellt ebenfalls eine traumatische Erfahrung und eine große Belastung für die Eltern und auch ihre Beziehung dar. Das Verständnis, dass nach einer bewussten Entscheidung zur Beendigung einer Schwangerschaft großer Schmerz, tiefe Trauer und starke Schulgefühle auftreten, fehlt meistens.

Auch unklare Verlustsituationen bei verschwundenen, verschollenen oder vermissten Personen, eine besonders belastete Beziehungssituation (körperlicher oder emotionaler Missbrauch, Co-Abhängigkeit),  vorausgegangene nicht bewältigte Verlusterfahrungen, soziale Isolation, ein fehlender emotionaler Austausch im persönlichen Umfeld sowie die Vermeidung der Auseinandersetzung mit dem Verlust können eine natürliche Verarbeitung erschweren, verlängern oder sogar unmöglich machen.