Spirituelle Heilung

trauerlicht - Dein Blog für Trauer, Herz und Seele.

Wir kommen wieder - trauerlicht Poesie
Wir kommen wieder
„Wir kommen wieder“. Diese Worte des Schauspielers Heinz Rühmann tragen eine tiefe Hoffnung in sich – die Idee, dass der Tod nicht das Ende ist, sondern ein Übergang. In Zeiten der Trauer, wenn der Verlust...
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Lilie in Vase für Trauer als Fluss des Lebens
Trauer als Fluss des Lebens - Ein Gleichnis
Trauer kann schwer wie ein Stein sein, doch sie ist auch lebendig – eine Bewegung, die Dich mit Deiner Liebe und Deiner Essenz verbindet. Bei trauerlicht begleite ich Dich, diese Bewegung zuzulassen und zu spüren. Meine...
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Rosa Blüten für Transgenerationale Wunden bei trauerlicht
Die stille Last: Transgenerationale Wunden der Mutter heilen
Hast Du je eine Traurigkeit gespürt, die keinen Namen hatte? Eine Schwere in der Brust, als würdest Du etwas tragen, das nicht Deines ist? Viele von uns tragen den Schmerz unserer Mütter – Wunden, die nie geheilt wurden, verborgen...
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Stilleben mit rosa Blüten für von der dunkelheit zum licht
von der dunkelheit zum licht: Gedichte für Deine Seele
Als Trauerbegleiterin teile ich in meinem Gedichteband „von der dunkelheit zum licht“ Worte, die das Leben in all seiner Tiefe einfangen. Diese poetischen Lebensbetrachtungen laden Dich ein, Schmerz, Liebe und Hoffnung...
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Being soul, anyway.
Ich weiß, dass alles, das geschieht, ein Geschenk ist – eine Gelegenheit für Weiterentwicklung und Evolution. Alles was in meinem Leben geschieht, hilft mir dabei, noch mehr Seele in meine menschliche Erfahrung zu bringen...
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Rosa Magnolienblüte für trauerlicht
trauerlicht.
Trauer kann so viele verschiedene Gesichter und Formen haben. Sie braucht und kennt so viele verschiedene Wege, sich auszudrücken, sich zu wandeln und zu heilen. In diesem Gedicht erzähle ich Dir, was trauerlicht für...
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Violette Orchidee für Kabbala Lebensanalyse – Seelenplan entschlüsseln
Kabbalah Lebensanalyse - Deinen Seelenplan entschlüsseln
Möchtest Du Deine tiefsten Potenziale erkennen, Klarheit über Deinen Lebensweg finden und Dich mit Deinem wahren Wesen verbinden? Die Kabbalah Lebensanalyse bietet Dir einen einzigartigen Zugang zu Deinem Seelenplan, weil sie...
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Weiße Frangipani am Strand für Ho’oponopono – Innerer Frieden durch Vergebung
Ho'oponopono - Innerer Frieden durch Vergebung
Möchtest Du emotionale Lasten loslassen, inneren Frieden finden und Dein volles Potenzial entfalten? Ho’oponopono, ein traditionelles hawaiianisches Vergebungsritual aus der Huna-Philosophie, öffnet Dir den Weg zu Selbsterkenntnis...
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Rosa Hibiskus für Kahi Loa – Balance und Lebensfreude
Kahi Loa - Balance durch die sieben Elemente
Suchst Du nach einer spielerischen und tief entspannenden Methode, um Stress abzubauen, Deine Lebensfreude zu wecken und Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen? Kahi Loa, ein traditionelles hawaiianisches Ritual, verbindet...
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Möchtest Du emotionale Lasten loslassen, inneren Frieden finden und Dein volles Potenzial entfalten? Ho’oponopono, ein traditionelles hawaiianisches Vergebungsritual aus der Huna-Philosophie, öffnet Dir den Weg zu Selbsterkenntnis und innerer Freiheit. Als Trauerbegleiterin, Craniosacral-Therapeutin

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Unbewusste Trauer.

Wenn wir trauern, ohne es zu wissen...

Wenn die Erfahrung eines Verlustes kaum oder gar nicht emotional erfahren und durchlebt wird oder werden kann, drückt sich die Trauerreaktion vorwiegend über körperliche Symptome aus. Der Körper übernimmt die unverarbeiteten Gefühle und entwickelt spezifische Anpassungsstrategien, die sich als chronische und/oder psychosomatische Beschwerden zeigen. Die Trauer ist so tief in uns verborgen, dass wir uns an sie nicht mehr bewusst erinnern – wir haben die Verbindung zu unseren tiefsten Gefühlen verloren.

Vielleicht gab es schon in unserer Kindheit in unserem familiären Umfeld aus den verschiedensten Gründen kein Platz für unsere Gefühle. Vielleicht war niemand da, der unsere Trauer wahrgenommen hat. Vielleicht wollten wir unsere Trauer auch gar nicht zeigen, weil wir uns für unsere Gefühle schämten oder wir unsere Eltern und Geschwister nicht belasten wollten.

Aus der Somato Emotionalen Entspannung ist Phänomen der Trauer über unvollendete biologische Prozesse bekannt. Das bedeutet, dass ein natürlich geplanter oder vorherbestimmter biologischer Ablauf nicht vollendet wurde und sich als Unwohl-Sein, Schmerz oder Störung im Körper manifestiert. Dies kann eine Schwangerschaft sein, die durch eine Fehlgeburt oder einen Not-Kaiserschnitt nicht dem biologischen Programm gemäß vollendet wurde. Oder eine Geburt, bei der das Bonding mit dem Baby nicht in der optimalen Form möglich war. Auch ein gestörter Prozess der Reproduktion durch Sterilisation oder Kinderlosigkeit kann zu körperlichen Trauerprozessen führen.

Aber auch der Verlust der körperlichen Unversehrtheit durch Operationen, durch schwere Krankheiten oder der Verlust von biologischen Funktionen und körperlichen Fähigkeiten wie z.B. durch eine Sterilisation, eine Amputation oder die Entfernung eines Organs können biologische Trauerprozesse und entsprechende psychosomatische Beschwerden auslösen, wenn sich Betroffene des Verlustes nicht bewusst sind und diesen weder verarbeitet noch integriert haben.

Und schließlich kann es auch sein, dass wir um etwas trauern, das wir niemals hatten – beispielsweise eine unbeschwerte Kindheit, wenn wir ohne Vater, Mutter, Großeltern oder Geschwister aufwuchsen. Wenn wir viel zu früh erwachsen werden mussten durch kranke, traumatisierte oder süchtige Eltern, um die wir uns kümmern mussten oder weil wir selbst krank und lange Zeit im Spital auf uns selbst gestellt waren. Viele von uns trauern tief in ihrem Inneren, weil sie in einem Umfeld aufwuchsen, in dem ihr wahres Potenzial nicht erkannt, gesehen und gefördert wurde, weil sie nie vollständig und ganz wahrgenommen wurden, so wie sie wirklich sind – ihr Licht, ihre Liebe und ihre Seele.

Wenn wir von Anfang an mit solchen Verlusten leben müssen, dann wird der Verlust „normal“ und wir haben ganz vergessen, dass wir eine tiefe Traurigkeit in uns tragen, die gesehen, gefühlt und erlöst werden will.

Es gibt fünf verschiedene Formen von unbewusster Trauer, die sich besonders gravierend auf unser Leben auswirken: Verlust in vorgeburtlicher Zeit, Verlust einer heilen Geburtserfahrung, Verlust von Urvertrauen im Kindesalter, Verluste aus früheren Leben, Übernommene Verluste aus dem Ahnenfeld. 

Mehr Informationen dazu findest Du im Blog-Artikel „Unbewusste Trauer“.

Komplizierte Trauer.

Wenn Trauer kompliziert wird...

Werden die Gefühle der Trauer aus verschiedensten Gründen verneint, unterdrückt oder nur teilweise durchlebt, kann der Verlust im Laufe der Zeit nicht auf gesunde Weise verarbeitet und integriert werden. Die Auseinandersetzung mit dem Schmerz bleibt aus – wir bleiben in Trauerkrisen verhaftet.

Vor allem dann, wenn Betroffene sich selbst nicht erlauben zu trauern, sich für ihre Trauer schämen oder ihre Trauer aus verschiedenen persönlichen, kulturellen oder gesellschaftlichen Gründen nicht leben können, verkompliziert sich der Trauerprozess.

Die Trauer wird unterdrückt, dauert sehr lange an oder ist mit extremen Gefühlen verbunden – wie beispielsweise starkem Zorn oder extrem starken Schuldgefühlen. Diese Probleme hängen oft mit einer sehr ambivalenten und stark belasteten Beziehung zum Verstorbenen zusammen.

Die nicht verarbeitete Trauer kann sich in Depression, in Panik- und Angstzuständen, in verschiedensten psychosomatischen und körperlichen Symptomen ausdrücken und sogar Suchterkrankungen nach sich ziehen. Wir verlieren den positiven Blick auf uns und unser Leben, unsere Perspektiven und unseren Lebensmut.

Auch bereits länger zurückliegende Verluste, die noch nicht verarbeitet wurden, können eine große Belastung für Betroffene und ihr Umfeld darstellen und zu ungesunden und dauerhaften Verhaltens- und Persönlichkeitsveränderungen führen.

Zieht sich der/die Trauernde sozial stark zurück, verspürt starke Schuldgefühle oder lang anhaltende Gefühle von Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit oder Verbitterung, leidet unter psychosomatischen Symptomen (Schlaflosigkeit, Brust- oder Herzschmerzen, Gewichtsabnahme, etc.) oder äußert den Wunsch, dem Verstorbenen zu folgen oder ohne das Verlorene nicht weiter leben zu können, ist eine professionelle psychologische Beratung oder Psychotherapie dringend anzuraten.

Erschwerte Trauer.

Wenn Trauer unerträglich ist...

Plötzlich und unerwartete sowie traumatische Todesfälle können den Trauerprozess erschweren oder verhindern beziehungsweise die Trauerreaktionen stark intensivieren.

Wenn Menschen durch eigene Hand (Suizid) aus dem Leben scheiden, ist der Prozess des Abschied-Nehmens und des Trauerns für die Hinterbliebenen sehr komplex. Trauer und Schmerz mischen sich mit Wut und Schuldgefühlen und quälenden Fragen nach dem Warum und was man hätte tun können, um es zu verhindern.

Hinzu kommt, dass das Thema Suizid in unserer Gesellschaft tabubehaftet ist – Betroffene sind mit einem stark verunsicherten Umfeld konfrontiert oder verschweigen den Suizid aus Schamgefühl oder um das Andenken des Verstorbenen nicht zu beschmutzen.

Der Tod des eigenen Kindes (plötzlicher Kindstod, Unfall, Krankheit, Drogenmissbrauch, Selbsttötung oder Gewaltverbrechen) stürzt die Hinterbliebenen und ihre gesamtes Umfeld meist in eine tiefe persönliche, partnerschaftliche und familiäre Krise. Nach einer Fehlgeburt, einer stillen Geburt oder dem Tod eines Neugeborenen fehlt im Umfeld häufig das Verständnis für die Gefühle und Bedürfnisse verwaister Eltern. 

Ein medizinisch notwendiger oder von den Eltern gewollter  Schwangerschaftsabbruch stellt ebenfalls eine traumatische Erfahrung und eine große Belastung für die Eltern und auch ihre Beziehung dar. Das Verständnis, dass nach einer bewussten Entscheidung zur Beendigung einer Schwangerschaft großer Schmerz, tiefe Trauer und starke Schulgefühle auftreten, fehlt meistens.

Auch unklare Verlustsituationen bei verschwundenen, verschollenen oder vermissten Personen, eine besonders belastete Beziehungssituation (körperlicher oder emotionaler Missbrauch, Co-Abhängigkeit),  vorausgegangene nicht bewältigte Verlusterfahrungen, soziale Isolation, ein fehlender emotionaler Austausch im persönlichen Umfeld sowie die Vermeidung der Auseinandersetzung mit dem Verlust können eine natürliche Verarbeitung erschweren, verlängern oder sogar unmöglich machen.